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Ausnahmeantrag beim Gesundheitsamt

KSC darf gegen Nürnberg Teile der Südtribüne öffnen und Tagestickets verkaufen

In Absprache mit dem Karlsruher Gesundheitsamt darf der KSC beim Spiel gegen den 1. FC Nürnberg kurzfristig 2.500 Stehplätze auf der Südtribüne zulassen. Was Fans jetzt wissen müssen.

2.500 Fans zugelassen: Am Samstag darf der KSC Teile der Südtribüne belegen.
2.500 Fans zugelassen: Am Samstag darf der KSC Teile der Südtribüne belegen. Foto: BNN

Durch einen Ausnahmeantrag beim Karlsruher Gesundheitsamt kann der Karlsruher SC zum kommenden Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg am Samstag um 13.30 Uhr die Südtribüne im BBBank Wildpark wieder begrenzt öffnen. Das teilte der Verein am Freitag mit. Auch ein Verkauf von wenigen Tageskarten ist möglich.

Konkret sind durch die Ausnahmeregelung am Samstag im Wildpark-Stadion auf der Südtribüne 2.500 Stehplätze verfügbar, in jedem der fünf Blöcke sind 500 Fans zugelassen.

Die Osttribüne darf mit 70 Prozent ausgelastet werden. Aus Nürnberg werden 500 Gästefans erwartet. BNN-Informationen zufolge können dadurch insgesamt aber nicht mehr als die ohnehin laut Corona-Landesverordnung zulässigen 10.000 Zuschauer ins Stadion kommen.

Durch die neue Regelung sind aber wenige restliche Tageskarten für die Osttribüne verfügbar. Diese sind am Freitag ab 16 Uhr im KSC-Online-Ticketshop erhältlich.

Dauerkarten-Inhaber müssen zu entsprechendem Eingang kommen

Alle Dauerkarten 2021/22 (Sitz- und Stehplätze) sind gültig. Inhaberinnen und Inhaber von Sitzplatz-Dauerkarten können das Stadion mit ihrer Dauerkarte ausschließlich über die Eingänge der Osttribüne betreten und sitzen auf ihren regulären Plätzen.

Inhaberinnen und Inhaber von Stehplatz-Dauerkarten können das Stadion ausschließlich über die Eingänge der Südtribüne betreten. Ein Zugang mit Stehplatz-Dauerkarten über die Eingänge an der Osttribüne ist nicht möglich.

Plätze auf der Südtribüne werden nach Windhund-Verfahren vergeben

Die verfügbaren Plätze auf der Südtribüne werden nach dem Prinzip „first come – first serve“ besetzt. Dauerkarten-Inhaber mit Karten für die Blöcke S1 bis S5 können ausschließlich die regulären, südlichen Zugänge benutzen, bis die Grenze von 500 Zuschauern pro Block auf der Südtribüne erreicht ist.

Nach Erreichen der maximalen Zuschauerkapazität auf der Südtribüne werden die entsprechenden Zugänge gesperrt. Danach findet ein Umtausch von Stehplatz-Dauerkarten in Sitzplatz-Tageskarten an den Zugängen der Osttribüne statt.

Im Wildpark-Stadion gelten weiterhin die 2G-plus-Bedingungen sowie die FFP2-Maskenpflicht. Nach der 2G-plus-Regel haben nur vollständig geimpfte oder genesene Personen Zutritt, die zusätzlich das negative Ergebnis eines Antigen-Schnelltests oder eines PCR-Tests vorlegen können.

Für Personen mit Auffrischimpfung (Booster-Impfung) entfällt die zusätzliche Testpflicht bei 2G-Plus. Das Stadion öffnet am Samstag 1,5 Stunden vor Spielbeginn um 12 Uhr.

KSC will sich auch bei kommenden Spielen für höhere Zuschauerkapazitäten einsetzen

KSC-Geschäftsführer Michael Becker zeigte sich am Freitag laut Pressemitteilung erfreut über die Ausnahmeregelung für das Spiel gegen Nürnberg: „Wir freuen uns, dass es uns mit externer rechtlicher Unterstützung und in Absprache mit den lokalen Behörden kurzfristig gelungen ist, über einen Ausnahmeantrag die Nutzung der Südtribüne für zumindest 2.500 Fans zu erreichen.“

Ohne den Antrag wäre laut Becker die Kapazität auf der Osttribüne seitens der Behörden in Abweichung zur derzeit gültigen Verordnung wohl auf 50 bis 60 Prozent reduziert worden. „Dennoch hoffen wir schon beim nächsten Heimspiel gegen Schalke 04 auf eine höhere zugelassene Kapazität. Hierfür werden wir uns im Sinne unserer Fans weiterhin konsequent einsetzen.“

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