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Freis kommentiert Personalie Matanovic

KSC gegen Magdeburg: Trainer Eichner wünscht sich von Zuschauern „Frustrationstoleranz“

Der KSC empfängt am Sonntag den 1. FC Magdeburg. Trainer Eichner sieht nicht nur auf seine Mannschaft ein hartes Stück Arbeit zukommen.

Trainer Christian Eichner spricht im Training des Karlsruher SC zu seinen Spielern.
Trainer Christian Eichner peilt mit dem KSC am Sonntag gegen den 1. FC Magdeburg den nächsten Sieg an. Foto: Markus Gilliar/GES

Christian Eichner sieht am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg nicht nur seine Mannschaft vor einer „großen Herausforderung“, sondern auch die Zuschauer.

Der Trainer des Karlsruher SC stimmte bei der Pressekonferenz am Freitagmittag die Fans des Fußball-Zweitligisten auf ein Spiel ein, „das sich anders anfühlen kann und in manchen Phasen auch anfühlen wird aufgrund des Verhaltens des Gegners“.

Der Tabellenzwölfte aus Magdeburg sei „eine extreme Ballbesitz-Mannschaft und eine extrem dominante Mannschaft“, erklärte Eichner, der deshalb „Frustrationstoleranz“ von seinem Team, aber auch vom Publikum auf den Rängen einforderte.

Beifus oder Kobald: Eichner legt sich noch nicht fest

Der KSC, der mit 35 Punkten und als Neunter der Tabelle in den 26. Spieltag geht, muss den Ausfall von Robin Bormuth kompensieren, der sich unter der Woche das vordere Kreuzband im rechten Knie gerissen hatte.

Als Alternative in der Innenverteidigung kommen Marcel Beifus und Christoph Kobald infrage. Eichner legte sich am Freitag noch nicht fest, wem er den Vorzug geben wird.

Freis bedauert Matanovic-Rückkehr nach Frankfurt

Mit auf dem Podium saß am Freitag auch Sebastian Freis, der Bereichsleiter Profis, und äußerte sich zur Personalie Igor Matanovic. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Leihspieler seinen Vertrag bei seinem Stammverein Eintracht Frankfurt bis 2029 verlängert hat und im Sommer vorerst fest zum Eintracht-Kader gehören wird.

„Wir hätten Igor sehr, sehr gerne bei uns behalten, aber diesbezüglich liegt da die Entscheidung nicht in unserer Hand“, sagte Freis, der hervorhob, dass das Leihgeschäft ein Gewinn für alle Beteiligten sei.

KSC-Sportchef Freis hat Nebel noch nicht abgeschrieben

Noch nichts Konkretes konnte Freis zur Personalie Paul Nebel sagen, der vom FSV Mainz 05 an den KSC ausgeliehen ist. „Auch da haben wir es nicht in der eigenen Hand und gehen in der Kaderplanung zunächst davon aus, dass wir uns nach Alternativen umsehen müssen“, sagte Freis und ergänzte: „Bei Paul hoffen wir natürlich, dass wir noch einen Fuß in die Tür reinbekommen.“

In Sachen David Herold wiederholte der Sportchef die gegenüber den BNN geäußerte Tendenz, die Kaufoption zu ziehen. Der Linksverteidiger ist aktuell noch bis Sommer vom FC Bayern München an den KSC ausgeliehen.

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