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2. Bundesliga

KSC-Trainer Eichner will „in beiden Strafräumen zulegen“

Der KSC hat die letzten vier Pflichtspiele verloren. Nun mahnt Trainer Christian Eichner eine Steigerung an. Dafür möchte er an beiden Strafräumen arbeiten.

Der Karlsruher Trainer Christian Eichner gestikuliert.
Der Karlsruher Trainer Christian Eichner plant mit einem deutlichen Vorsprung auf die Abstiegsplätze in die Winterpause zu gehen. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

Trainer Christian Eichner vom Karlsruher SC hat bei seiner Mannschaft vor der Englischen Woche der 2. Fußball-Bundesliga sowohl offensiv als auch defensiv eine Steigerung angemahnt. „Wir müssen in beiden Strafräumen zulegen“, sagte der 39-Jährige zwei Tage vor dem Spiel gegen Holstein Kiel am Samstag (13.00 Uhr/Sky). Einerseits müsse „die Liebe zum Verteidigen über 90 Minuten wieder hochgeschraubt werden – in jedem kleinsten Detail.“ Andererseits müsse vorne „der letzte Pass besser kommen, der Abschluss klarer sein. Die letzte fußballerische Geilheit vor dem Tor muss hochgeschraubt werden.“

KSC muss Vorsprung auf die Abstiegsplätze vergrößern

Die Karlsruher kassierten zuletzt vier Pflichtspiel-Niederlagen in Serie. Ihr Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt nur noch vier Punkte. In den vergangenen drei Partien gelang ihnen in Summe nur ein Tor aus dem Spiel heraus. „Es muss das Ziel sein, mit der 2 davor in die Winterpause zu gehen“, sagte Eichner mit Blick auf die aktuell 17 Punkte, mit denen der KSC im Tabellenmittelfeld liegt. Nach dem Spiel gegen Kiel warten noch die Begegnungen mit dem 1. FC Kaiserslautern (8. November) und dem FC St. Pauli (12. November).

Auf Kapitän Jerôme Gondorf, der in Hannover (0:1) Gelb-Rot gesehen hat, müssen die Badener gegen Kiel verzichten. Die Stürmer Malik Batmaz und Mikkel Kaufmann sind wieder fit. Bei Leon Jensen, der eine Schultereckgelenksprengung erlitten hat, will Eichner Vorsicht walten lassen. Der 25-Jährige wird vor der WM-Pause wohl nicht mehr spielen.

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