Kyoung-Rok Choi wird dem Karlsruher SC mindestens drei, Malik Batmaz sogar sechs Wochen fehlen. Diese Erwartung nennt Oliver Kreuzer, der Sportgeschäftsführer des Fußball-Zweitligisten.
Damit drohen beide Spieler für das erste Pflichtspiel im neuen Jahr, am 15. Januar beim SV Darmstadt 98, auszufallen. Beim Südkoreaner war, wie berichtet, zum Wochenstart ein Faserriss in der linken Wade diagnostiziert worden. Angreifer Batmaz zog sich einen Riss des Syndesmosebandes im linken Sprunggelenk zu, der sich unter Umständen noch ungleich länger auswirkt.
Teamarzt Marcus Schweizer bestätigte auf Nachfrage, dass es sich bei der Verletzung des Doppeltorschützen im Spiel gegen Heidenheim (3:2) um eine ähnliche Verletzung wie bei Robin Bormuth handelt.
Mannschaftsarzt rät zu konservativer Therapie
Wie dem Innenverteidiger, so riet Schweizer auch dem 21 Jahre alten Batmaz eine konservative Therapie an. Bormuth war im Oktober dann einer ärztlichen Zweitmeinung gefolgt und hatte sich operieren lassen. Seine Rückkehr ins Training wird für den Januar erwartet. Er hatte den zweiten Teil der Hinrunde komplett verpasst.
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Welche der vielen Rekonvaleszenten und zuletzt verletzten Spieler am 2. Januar 2022 mit den gesunden Kollegen ins achttägige Trainingslager nach Spanien abfliegen werden, wird sich erst kurz vor dem Jahreswechsel entscheiden.
Schweizer erwartet Marc Lorenz, Leon Jensen, Marco Thiede, Bormuth und die beiden frischen Neuzugänge im Lazarett am 29. Dezember noch zu einem Medizincheck.
„Danach werden wir besser absehen können, bei welchen Spielern es sich lohnt, mitzugehen. Wenn bei einem Spieler klar ist, dass er nicht auf den Platz gehen kann, ist eine physiotherapeutische Betreuung daheim sinnvoller“, erklärte der Mannschaftsarzt am Dienstag. Batmaz dürfte das Trainingslager nach Lage der Dinge auf jeden Fall verpassen.
