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Fragezeichen bei Wanitzek

Nach Wirbel um Oliver Kreuzer: KSC hofft auf Nürnberger Pokal-Müdigkeit

Einige Tage nach der turbulenten Freistellung von Sportgeschäftsführer Oliver Kreuzer versucht der KSC, den Fokus wieder auf den Fußball zu richten.

Christian Eichner beim Training des KSC am Mittwoch in Karlsruhe.
Christian Eichner beim Training des KSC am Mittwoch in Karlsruhe. Foto: Helge Prang/GES

„Die Entwicklungen am letzten Wochenende haben sicherlich die ersten Tage noch so ein bisschen bei uns mitbestimmt“, sagte Trainer Christian Eichner am Donnerstag. Der 40-Jährige hofft nun jedoch darauf, dass die Spieler die Köpfe vor der Zweitliga-Partie beim abstiegsgefährdeten 1. FC Nürnberg am Samstag (13.00 Uhr/Live-Ticker auf bnn.de) wieder freihaben.

Nachdem die Franken am Mittwoch noch im DFB-Pokal spielten und den Halbfinal-Einzug durch ein 0:1 gegen den VfB Stuttgart verpassten, könnte der KSC auch von einer gewissen Müdigkeit des Tabellen-13. profitieren.

„Das wird aber ein Stück weit auch am Auftritt meiner Mannschaft liegen“, meinte Eichner. Entscheidend werde sein, wie sehr seine Spieler „durch ihre Art den Gegner ab und zu daran erinnern, dass er am Mittwoch gespielt hat“.

KSC-Spieler Marvin Wanitzek bekommt Schlag ab

Ein kleines Fragezeichen steht beim Tabellenachten noch hinter dem Einsatz von Marvin Wanitzek. Der Mittelfeldspieler habe einen Schlag abbekommen, erklärte Eichner. Momentan sei jedoch die klare Zielsetzung, dass Wanitzek auflaufen wird. Als möglicher Ersatz würde sich Lucas Cueto anbieten.

Von Geschäftsführer Kreuzer hatte sich der KSC am vergangenen Samstag nach mehr als sechs Jahren getrennt. Später entschuldigte sich Präsident Holger Siegmund-Schultze öffentlich für die unglückliche Art und Weise.

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