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Ortstermin im Fußball-Bezirk

Mit Coach Schindler weht ein frischer Wind beim FSV Kappelrodeck-Waldulm

Nach einem guten Start in die Saison kassierte der FSV Kappelrodeck-Waldulm in der Fußball-Kreisliga A Süd zuletzt zwei knappe Heimniederlagen.

Gegen Lucas Hörner (links) und den FC Germania Schwarzach bezogen Robin Waltersbacher (Mitte) und seine Teamkollegen vom FSV Kappelrodeck-Waldulm eine bittere Heimniederlage in letzter Minute.
Gegen Lucas Hörner (links) und den FC Germania Schwarzach bezogen Robin Waltersbacher (Mitte) und seine Teamkollegen vom FSV Kappelrodeck-Waldulm eine bittere Heimniederlage in letzter Minute. Foto: Thomas Steuerer

Beinahe wäre der FSV Kappelrodeck-Waldulm nach seinem Abstieg aus der Bezirksliga in die Kreisliga B durchgereicht worden. Letztendlich aber kam der FSV, der sich nach 17 Spieltagen von Trainer Marcel Halfmann getrennt hatte und bis zum Saisonende 22/23 vom Spielausschussmitglied und Co-Trainer Matthias Bohnert übernommen wurde, in der Staffel Süd der Kreisliga als Elfter ins Ziel und ans sichere Ufer.

Mit Dieter Schindler einen erfahrenen Coach verpflichtet

Nach der zweifelsohne „schwierigen Runde“, wie Axel Schreiner rückblickend sagt, suchte der FSV „einen erfahrenen Trainer“, so der Sportliche Leiter weiter, und wurde in der Person von Dieter Schindler (57) fündig. Der war zuvor hauptsächlich im Bezirk Offenburg tätig, unter anderem in der vergangenen Rückrunde und davor schon einmal acht Jahre in Fautenbach. „Wir haben uns zusammengesetzt, und ich hatte das Gefühl, dass das passt“, beschreibt der neue FSV-Coach das Zustandekommen seines Engagements im Rodeck-Stadion.

Minimalziel ist der Klassenverbleib

„In erster Linie wollen wir natürlich mit dem Abstieg nichts zu tun haben“, formuliert Axel Schreiner die Minimalvorgabe für die Saison 2023/24. Der eigentliche Zielsektor des FSV liegt jedoch zwischen Platz vier und acht. Denn Sasbachwalden, Hügelsheim und Sasbach werden wohl die ersten drei Plätze unter sich ausmachen, meint Schreiner.

Nur zwei Abgänge vor der Saison

Für die neue Runde haben die Kappler personell sozusagen „auf Altbewährtes gesetzt“, sagt der sportliche Leiter. Michael Huber und Simon Litterst haben ihre Karriere beendet, ansonsten bleib die Mannschaft zusammen. Philipp Basler (SC Önsbach) war der einzige, externe Neuzugang. Mit Fabrizio Löffler aus der eigenen Jugend, sowie Markus Barth und Klaus Maier aus der zweiten Mannschaft wurde der Kader der ersten breiter aufgestellt.

Echter Konkurrenzkampf im neuen Kader

Unter den 18 bis 20 Feldspielern findet jetzt ein „Konkurrenzkampf“ statt, stellte Schreiner fest. Und der wirkte sich offensichtlich leistungssteigernd aus. Denn nach sieben Spielen, unter anderem auch gegen den TuS Hügelsheim (0:1) und beim SV Sasbach (4:3-Sieg), war der FSV hinter Sasbachwalden Zweiter. Anschließend jedoch gingen die Heimspiele gegen den Spitzenreiter (1:2) und den FC Germania Schwarzach (0:1) verloren.

Späte Heimniederlage gegen Germania Schwarzach

Während die Niederlage gegen den SVS am vergangenen Mittwoch, im zweiten von drei Spielen in neun Tagen, zumindest nicht unverdient war, lieferte der FSV ohne seine Stammkräfte Gino Lamm, Paul Jülg und Maik Lepold am vergangenen Sonntag, zum Abschluss der Englischen Woche, gegen den FCS seine bisher wohl schwächste Saisonleistung ab und verlor durch einen Treffer in der 90. Minute Spielminute mit 0:1.

Nächster Gegner ist der FC Varnhalt

Gegen den aktuell Tabellenneunten FC Varnhalt am kommenden Sonntag (15 Uhr), dann wieder mit Stürmer Lamm sowie den Mittelfeldspielern Jülg und Lepold und im dritten Heimspiel hintereinander, sollte der immer noch Rangvierten FSV aber in die Erfolgsspur zurückfinden.

In erster Linie wollen wir natürlich mit dem Abstieg nichts zu tun haben.
Axel Schreiner
Sportlicher Leiter des FSV
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