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Zweite Basketball-Bundesliga

Deutliche Niederlage in Gießen: PS Karlsruhe Lions brechen nach der Pause ein

Die PS Karlsruhe Lions haben in Gießen einen empfindlichen Rückschlag im Kampf um die Play-offs in der Zweiten Basketball-Bundesliga erlitten. Der Grund: Eine äußerst schwache zweite Hälfte.

Melvin Jostmann (am Ball) von den PSK Lions im Duell.
Vor allem in der ersten Hälfte überzeugt Melvin Jostmann (am Ball). Der Allrounder ist in Gießen mit 14 Punkten der Top-Scorer der PS Karlsruhe Lions. Foto: Andreas Arndt

Mit einer Niederlage sind die PS Karlsruhe Lions am Freitagabend in den Doppelspieltag gestartet. 75:88 verlor das „Karlsrudel“ bei den Gießen 46ers – ein empfindlicher Rückschlag im Kampf um die Play-offs in der Zweiten Basketball-Bundesliga.

Die Partie begann ziemlich spektakulär. Dunks, Steals, Blocks – allein drei der Karlsruher im ersten Viertel – sorgten für ein zumindest für die Zuschauer unterhaltsames Hin und Her.

Dent und Jostmann überzeugen bei den PS Karlsruhe Lions

Die Lions waren vor allem im Angriff variabel, trafen zuverlässig von außen und zogen mit Verve zum Korb. Gegen Ende des Viertels häuften sich allerdings die Ballverluste, weshalb Gießen mit einer 24:20-Führung in die erste Pause ging.

Auch in der Folge blieb es das erwartet enge Spiel zwischen dem gastgebenden Tabellenfünften und den bis dato siebtplatzierten Gästen. Vor allem Lachlan Dent mit zehn und Melvin Jostmann mit neun Zählern wussten bis zur Pause zu überzeugen.

Akutes Wurf bei den PS Karlsruhe Lions nach der Pause

Die physische Unterlegenheit war zwar an deutlich mehr Gießener Rebounds abzulesen, nicht aber am Ergebnis: Die Lions gingen mit einer verdienten 48:45-Führung in die Halbzeit.

Gießen kam deutlich besser aus der Pause und drehte in Form von Duane Wilson ordentlich auf. Karlsruhe litt hingegen stellenweise unter akutem Wurfpech.

Stenogramm der PSK Lions

Jostmann 14 Punkte/1 Dreier, Dent 13/3, Zeeb 13/2, Bailey 11/1, Dibba 8/0, Williams 7/0, Ani 4/0, Tunstall 3/1, von Waaden 2/0, Albus 0/0.

Negative Folge: Die 46ers um den ehemaligen Nationalmannschaftskapitän Robin Benzing drehten die Partie zum 71:61.

Ähnlich unglücklich – etliche Karlsruher Ballverluste, unnötige Fouls, überhastete Abschlüsse und mehrere Minuten ohne Punkte – begann auch das Schlussviertel.

Gießen traf fast nach Belieben, bei den Lions lief nichts mehr. 79:64 stand es fünf Minuten vor dem Ende, die Partie war damit entschieden.

Bereits an diesem Sonntag können die Lions Wiedergutmachung betreiben. Ab 17.30 Uhr ist dann vor heimischer Kulisse in der Lina-Radke-Halle der VfL Bochum zu Gast.

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