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Deutschland sucht den Superstar

Auch die nächste Runde ist geschafft: Für Sängerinnen aus der Region rückt Top-10-Entscheidung näher

Natalie Nock, Marleen Schäfer und Aileen Sager stehen kurz vor dem Einzug in die Top 10. Beim DSDS-Recall in Thailand haben sie abgeliefert, müssen aber noch an ihrer Performance arbeiten.

Natalie Nock, Marleen Schäfer und Aileen Sager (v.l.) performen am Strand von „Coconut Island“, dem zweiten Set des Recalls in Thailand, den Song „Dirty Dancing“.

Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet.
Überzeugender Auftritt: Natalie Nock (links) performt mit Marleen Schäfer (Mitte) und Aileen Sager am Strand von „Coconut Island“. Foto: Markus Hertrich/RTL

Die nächste Runde im Kampf um das Ticket für die Top 10 der Jubiläumsstaffel von „Deutschland sucht den Superstar“ (RTL) ist eingeläutet. Und wenn man den ersten Minuten der Ausstrahlung glauben darf, dann wird es in Phuket für die Kandidaten ziemlich stressig.

Von einer Spaltung der Gruppe ist da die Rede, von Masken, die jetzt fallen und von Natalie, die sehr viel redet. Gemeint ist damit Natalie Nock (29) aus Baden-Baden. Sie ist neben Marleen Schäfer (19) aus Karlsruhe und Aileen Sager (23) aus Birkenfeld eine von drei Kandidatinnen aus der Region, die am Samstagabend noch immer im Recall dabei sind. „Drama in Thailand. So schnell wird das Paradies zur Hölle“, kommentiert der Sprecher aus dem Off.

Dabei ist Natalie zu Beginn noch „ganz begeistert“ und beschreibt „ein unvergessliches Erlebnis“, als das Boot sie in ihr kleines Paradies führt, auch wenn noch keiner ganz genau weiß, wohin die Reise eigentlich geht und dass am Ziel schon zwei Neuankömmlinge warten, Tatjana und Olga nämlich, die wegen Problemen mit ihrem Visum erst verspätet einfliegen durften.

Natalie, Marleen und Aileen performen „Dirty Dancing“ von Glockenbach

Da trifft es sich ganz gut, dass Vocal Coach Juliette Schoppmann direkt „Hausaufgaben“ mitbringt. Aileen, Marleen und Natalie dürfen dieses Mal zusammen in einer Gruppe ihr Können unter Beweis stellen. Sie performen „Dirty Dancing“ von Glockenbach (featuring ÁSDÍS), einen melancholisch-tanzbaren Floorfiller für Sommernächte; ein Song also wie gemacht für diese Location.

Bis sie diesen vor der Jury präsentieren dürfen, gönnt sich RTL die Zeit und gewährt ein paar Einblicke in Natalies Beauty-Ecke. „Vorm Auftritt kann man das gut machen“, sagt die Kandidatin über eine Maske. Mit einmassieren, trocknen lassen und cremen hat man schnell den perfekten frischen Teint, rät sie.

Aileen geht derweil mit zwei anderen Kandidatinnen Muscheln sammeln am Strand. „Es tut echt mal gut, dazusitzen und Ruhe zu haben, einfach mal für sich selber zu sein“, sinniert sie, weiß aber schon, dass sie mit dem ihnen zugedachten Songs eine andere Seite von sich zeigen will.

„Es hat mich bis jetzt immer jeder so gesehen als die süße Aileen“, verrät sie und erzählt von Vorurteilen, mit denen sie schon in der Schule zu kämpfen hatte.

Ich will den Leuten zeigen, dass ich auch noch jemand anderes bin.
Aileen Sager, DSDS-Kandidatin aus Birkenfeld

Als Barbie und Püppchen möchte sich die Birkenfelderin aber ungern verstanden wissen. „Das ist alles so oberflächlich“, sagt sie, wo sie doch auch eine coole und aufregende Seite an sich habe. Deshalb will sie jetzt „den Leuten zeigen, dass ich auch noch jemand anderes bin, und nicht nur das, was man so sieht, vielleicht als ersten Eindruck von mir hat.“

Als „drei Engel für Charlie“ werden sie wenig später angekündigt, als es vor die Jury geht. Natalie hat sicherheitshalber „bis in die Nacht rein“ geübt und Aileen mag den Song ohnehin, „er ging ins Ohr“. Auch Chefjuror Dieter Bohlen schwärmt von diesem Song als „wunderschönen, ganz modernen Titel“, der „natürlich auch wahnsinnig gut zu den drei Ladies passt.“

Gruppenaufteilung macht offensichtlich Probleme

Uneinigkeit besteht allerdings darin, ob das Üben in der Gruppe wirklich super war. Die Aufteilung macht offensichtlich Probleme. Natalie und Aileen diskutieren, Marleen ist „ein bisschen gestresst“ und bittet nur um eines: „Leute, macht mir bitte keine Kopfschmerzen.“ Teamwork, findet sie, sieht halt anders aus.

Am Ende, sagt Natalie, habe sie nachgegeben. Da muss Bohlen direkt mal rückfragen: „Ehrlich?“ Und auch der Zuschauer bemerkt schnell, dass da noch nicht alles ausgesprochen scheint, aber Marleen sorgt sich ohnehin eher um ihre Stimme. „Totalschaden“, befürchtet sie.

Bohlen will sich diesen Totalschaden mal anhören, ist am Ende aber mit etwas ganz anderem unglücklich. „Ich verstehe das nicht“, sagt er zu Marleen. „Du bist die beste vom Gesang und zeigst erst mal, dass du scheiße drauf bist.“ Showgeschäft, doziert er, funktioniert anders. „Ihr müsst strahlen, ihr müsst den Leuten das Gefühl geben: die Welt ist schön.“

Bis zum nächsten Mal können sie daran feilen. Alle drei sind nämlich eine Runde weiter. Die Top 10 rückt näher.

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