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Wahl ist am 30. April

Mit breiter Unterstützung: Björn Kornmüller fordert Karlsbads Bürgermeister heraus

Lang hat er überlegt: Jetzt ist klar, dass der 38-jährige Björn Kornmüller am 30. April Amtsinhaber Jens Timm bei der Bürgermeisterwahl herausfordert. Wer den Liberalen alles in Karlsbad unterstützt.

Mann Björn Kornmüller
Will Bürgermeister von Karlsbad werden: Björn Kornmüller. Foto: Björn Kornmüller

Jetzt ist es klar: Der 38-jährige Verwaltungswirt Björn Kornmüller kandidiert für das Bürgermeisteramt in seiner Heimatgemeinde Karlsbad.

Er fordert damit am 30. April Amtsinhaber Jens Timm (Freie Wähler) heraus. Kornmüller sitzt seit der Kommunalwahl 2019 im Gemeinderat, ist dort Vertreter der Liberalen. Hauptberuflich arbeitet Kornmüller als Organisationsleiter bei der Debeka-Versicherung. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

Björn Kornmüller hat Erfahrung als Gemeinderat in Karlsbad seit 2019

„Nachdem ich einige Jahre politische Erfahrung im Gemeinderat sammeln konnte und in meiner Leitungstätigkeit in der freien Wirtschaft viele Projekte umgesetzt und aufgebaut habe, möchte ich jetzt aktiv an vorderster Stelle die kommunale Zukunftsgestaltung anpacken und Bürgermeister werden“, erklärte der Kandidat in einer Mitteilung. Bestärkt hätten ihn die rundum positiven Gespräche mit den Karlsbader Parteien wegen einer Unterstützung. Die habe er in den vergangenen Wochen intensiv geführt.

Ich will ein Bürgermeister aus der Mitte des Lebens sein.
Björn Kornmüller, Kandidat in Karlsbad

„Ich bin davon überzeugt, dass die Ausbildung als Verwaltungswirt in Verbindung mit meiner politischen Vorerfahrung eine sehr gute Basis für die Gestaltung der Gemeinde Karlsbad in der Zukunft darstellen“, so Kornmüller weiter. Er sei in Karlsbad aufgewachsen, wolle „ein Bürgermeister aus der Mitte des Lebens für alle Karlsbader Bürgerinnen und Bürger sein. Für mich heißt das Amt des Bürgermeisters, den Menschen zuzuhören, sie zusammenzubringen, Lösungen zu entwickeln und das beste Ergebnis für Karlsbad umzusetzen.“

Und weiter: „Ich möchte mit allen Bürgerinnen und Bürgern in allen Ortsteilen ins Gespräch kommen, ihre Anliegen hören und gemeinsam tragfähige Lösungen erarbeiten.“ In den kommenden acht Jahren müsse Karlsbad wichtige Zukunftskonzepte nicht nur planen, sondern auch umsetzen.

Bessere Kommunikation nach außen

Dazu gehöre eine bessere Kommunikation nach außen, eine digitale Zeitenwende, die Verwaltung fit für die Zukunft aufzustellen – auch in Mitarbeiterfindung und -bindung in Zeiten von hohem Fachkräftemangel.

Familienfreundlichkeit inklusive Bildung über alle Generationen, eine moderne Wirtschaftsförderung sowie eine klima- und umweltfreundliche Gemeinde seien jetzt schon wesentliche Ziele in seinem Wahlprogramm.

Nach den Gesprächen mit den Parteien in Karlsbad ist klar, dass die Kandidatur von Björn Kornmüller durch die CDU, Bündnis 90/Die Grünen sowie von der SPD unterstützt wird. Alle Genannten haben Fraktionsstärke im Gemeinderat. Die FDP ist dort nur mit Kornmüller präsent.

Amtsinhaber Jens Timm will in Karlsbad acht Jahre weitermachen

Mann Jens Timm
Will Bürgermeister von Karlsbad bleiben: Jens Timm. Foto: Gustl Weber

Die breite Unterstützung freue ihn sehr, so der Kandidat gegenüber unserer Redaktion, und bestärke ihn in seinem Engagement. Parteipolitik habe auf Gemeindeebene nichts zu suchen. Es gehe darum, gemeinsam die richtigen Entscheidungen für die Kommune zu treffen.

Er sei zwar Liberaler, trete aber als Kandidat für alle an und wolle eine Alternative zum Amtsinhaber sein.

Jens Timm wird von den Karlsbader Freien Wählern unterstützt. Er ist seit 2015 Rathauschef und strebt eine zweite Amtszeit in Karlsbad an.

Die Bewerbungsfrist beginnt offiziell am 25. Februar. Kornmüller kündigte an, dann seine Bewerbung abzugeben und sofort mit dem Haustürwahlkampf zu starten.

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