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Malsch/Ettlingen/Albtal und Rheinstetten

Die Ettlinger BNN starten eine Wetterbildaktion

Sticht Ihnen beim Spaziergehen ein besonderes Naturschauspiel ins Auge? Sieht ein Baum in den Wäldern des Albtals besonders kurios aus, ist ein Sonnenuntergang am Rhein besonders rot? Lassen Sie uns und die BNN-Leser teilhaben und nehmen gleichzeitig an unserem Gewinnspiel teil.

Winterliche Impressionen aus Ettlingen.
Winterliche Impressionen aus der Ettlinger Innenstadt. Alle Fotos auf dieser Seite stammen aus dem Monat Januar. Foto: Florian Krekel

„Alle Reden vom Wetter, wir setzen es ins Bild“. So oder so ähnlich könnte – in Anlehnung an einen Bahn-Slogan aus den 60ern – der Werbespruch der Ettlinger BNN-Redaktion für die neue Serie „Wetterbilder“ lauten. Doch, um was geht es konkret?

Ab sofort sind Sie gefragt, liebe Leserinnen und Leser. Die Lokalredaktion veröffentlicht beginnend mit dem März fortan zu jedem Monat eine Seite mit Wetterbildern, die meist kurz nach Ablauf des jeweiligen Monats in der Ettlinger Ausgabe im Lokalteil erscheint. Und dafür dürfen und können Sie die Bilder liefern.

Ein Baum spiegelt sich in einer Regenpütze in der Ettlinger Innenstadt.
Ein Baum spiegelt sich in einer Regenpfütze in der Ettlinger Innenstadt. Die langanhaltenden Niederschläge bringen der Natur im Januar Erholung. Foto: Florian Krekel

Sticht Ihnen beim Spaziergehen ein besonderes Naturschauspiel ins Auge. Sieht ein Baum in den Wäldern des Albtals besonders kurios aus, ist ein Sonnenuntergang am Rhein besonders rot oder kommen die Krokusse im heimischen Garten besonders früh? Lassen Sie uns und die BNN-Leser teilhaben.

Schicken Sie uns das Foto per E-Mail an redaktion.ettlingen@bnn.de unter dem Stichwort „Wetterfoto“. Wichtig ist, dass Sie Namen und Adresse in der E-Mail dazu schreiben, denn unter allen Einsendern verlosen wir am Ende des Jahres einen Restaurantgutschein im Wert von 75 Euro sowie mehrere Preise aus dem Fundus des BNN-Lesershops. Ihre Daten werden mit Ausnahme des Namens und des Orts, an dem Sie das Foto aufgenommen haben, natürlich nicht veröffentlicht und dienen nur der Teilnahme am Gewinnspiel.

Aber apropos Ort des Fotos. Erzählen Sie uns bitte, wo Sie das Foto aufgenommen haben und was Sie so faszinierend daran finden. Sprich, erzählen Sie uns die Geschichte Ihres Fotos. In einem redaktionellen Text werden wir dann so manche Geschichte aufgreifen und stets Resümees und Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) einfließen lassen. Natürlich immer mit dem Blick auf regionale Wetterereignisse und Daten der DWD-Station in Rheinstetten.

Mühlenstraße Ettlingen im Winter
Die Mühlenstraße in Ettlingen präsentiert sich am 19. Januar im tiefsten Winterkleid in der Vormittagssonne. Foto: Florian Krekel

Und damit Sie sehen, wie das aussehen könnte, haben wir auf dieser Seite schon einmal einige Fotos sowie Daten für den Monat Januar für Sie zusammengetragen.

Wie also war der Januar wettertechnisch in und um Ettlingen?

Carola Grundmann, vom Deutscher Wetterdiensts (DWD) klärt auf. In Deutschland herrschte im Januar 2024 der Expertin zufolge ein Gebietsmittel der Lufttemperatur von 1,5 Grad Celsius. Damit war der Januar um etwa 0,6 Grad zu warm im Vergleich zur Klimanormalperiode 1991 bis 2020.

In Rheinstetten, an der Wetterstation des DWD, lag die Monatsmitteltemperatur bei 2,7 Grad Celsius, was hier aber nur einer Abweichung von 0,2 Grad entspricht, womit der Januar temepraturentechnisch im Raum Albtal, Ettlingen, Rheinstetten als durchschnittlich gelten kann – was, das bemerken wir aktuell alle, nicht für den Februar gelten kann. Für den Februar liegen die Werte fast überall um mehr als zwei Grad zu hoch im langjährigen Durchschnitt.

Aber zurück zum Januar an der Station Rheinstetten: „Die tiefste Temperatur des Monats von minus 12,3 Grad Celsius wurde am 20. Januar gemessen. Kurz danach, am 24. Januar, kletterte das Thermometer auf 14,2 Grad Celsius.

Der erste Monat des Jahres kam in Rheinstetten zu nass daher. Die Monatssumme des Niederschlages betrug 86 Millimeter (l/m²). Damit wurde das vieljährige Mittel um 43 Prozent überschritten“, analysiert Grundmann. Und weiter resümiert die Expertin: „Die Sonne übererfüllte ihren Plan mit 143 Prozent und schien 77 Stunden lang vom Himmel.“

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