
Ein Auffahrunfall hat am Mittwochabend durch eine kuriose Situation in der Karlsbader Hauptstraße für Aufsehen gesorgt – weil auch Polizeihunde vor Ort waren.
Gegen 19.50 Uhr kam ein Auto in einer Linkskurve aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, erklärte die Polizei auf Nachfrage.

Ein geparktes Auto wurde direkt vor einem Döner-Laden gerammt und dieses dann auf einen weiteren Wagen geschoben. „Auf ein privates Fahrzeug eines Kollegen“, erklärte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Karlsruhe. Genauer gesagt, auf einen schwarzen Transporter. Und dieser ist Hundeführer bei der Polizei.
Polizeihunde fahren mit nach Hause
So kam es, dass vor Ort Polizeihunde unterwegs waren, was Augenzeugen nach dem Unfall komisch vorkam. Ein normaler Auffahrunfall und dann Polizeihunde im Einsatz?
Es sei durchaus üblich, dass die betreuten Diensthunde mit nach Hause genommen werden. Oftmals wohnen die Polizeihunde eben auch privat bei ihren Herrchen oder Frauchen.
Somit ist das Rätsel um den „Polizeihundeeinsatz“ beim Unfall gelöst. Der Unfallverursacher wurde im Übrigen nur leicht verletzt und musste nicht ins Krankenhaus. Aufgrund der Verletzung war aber laut Polizei auch noch ein Rettungswagen vor Ort.