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Feuerwehr mit Großaufgebot vor Ort

Lkw-Brand auf der A5 bei Malsch sorgte für Stau in Fahrtrichtung Karlsruhe

Auf der A5 hat sich am Donnerstag ein Lkw-Brand ereignet. Dadurch kam es in Richtung Norden zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Auflieger eines Lastwagens brennt.
Der Auflieger eines Lastwagens geriet am Donnerstag auf der A5 in Brand. Foto: Waldemar Gress / EinsatzReport24

Der Anhänger eines Sattelzugs ist am Donnerstag auf der Autobahn 5 bei Malsch gegen 13.50 Uhr in Brand geraten. Am Nachmittag bildete sich auf der A5 ein 16 Kilometer langer Stau auf der Fahrbahn Richtung Norden, wie ein Polizeisprecher sagte.

Während der Fahrt fing der Auflieger Feuer. Der Fahrer hatte seinen Lastwagen auf den Standstreifen steuern und den Anhänger noch rechtzeitig von der Zugmaschine abkoppeln können, ehe der Anhänger vollständig in Flammen aufging.

Die Feuerwehr Malsch wurde nach Angaben des Kommandanten Thomas Schmid gegen 14 Uhr alarmiert und hatte den Brand nach etwa einer Stunde unter Kontrolle.

Komplett zerstört wurde am Donnerstagnachmittag der Anhänger eines Lkw auf der A5 bei Malsch. Die Feuerwehr war mit 62 Mann im Einsatz.
Komplett zerstört wurde am Donnerstagnachmittag der Anhänger eines Lkw auf der A5 bei Malsch. Die Feuerwehr war mit 62 Mann im Einsatz. Foto: Thomas Schmid/Feuerwehr Malsch

Die Feuerwehr war mit 62 Mann aus allen vier Abteilungen vor Ort. Von den 16 Fahrzeugen waren drei von der Feuerwehr Ettlingen. Die Polizei war laut Schmid mit sechs Fahrzeugen vor Ort, außerdem ein Rettungswagen.

Der Brand wurde unter Atemschutz bekämpft. Der Auflieger brannte total aus.

Verkehr wurde umgeleitet

Der Anhänger war nach Polizeiangaben mit circa 20 Tonnen Kautschuk beladen. Warum das Feuer ausbrach, war noch unklar.

Während des Feuerwehreinsatzes war der betroffene Autobahnabschnitt auf der A5 bei Malsch für den Verkehr voll gesperrt. Verkehrsteilnehmer, die aus Richtung Süden kamen, wurden an der Anschlussstelle Rastatt-Nord von der Autobahn abgeleitet. Der angestaute Verkehr vor der Einsatzstelle wurde über die Behelfsausfahrt Malsch abgeleitet.

Gegen 17 Uhr wurde eine Fahrbahn für den Verkehr wieder freigegeben. Die Fahrbahn in Richtung Norden konnte erst gegen 22.30 Uhr nach Abschluss der Bergungsmaßnahmen wieder vollständig freigegeben werden.

Statik der Brücke durch Unfall nicht beeinträchtigt

Da der brennende Sattelauflieger unmittelbar unter einer Brücke stand, überprüfte ein Bauingenieur diese auf etwaige Brandschäden. Nach vorläufigen Erkenntnissen ergaben sich hierbei keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Statik. Weitere Untersuchungen folgen im Laufe des Freitags, weshalb die Brücke bis zu einer endgültigen Freigabe vorläufig gesperrt bleibt. Bei dem Brand wurde niemand verletzt.

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