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Bilanz der Verbrauchermesse

offerta 2022: Stadtmarketing Ettlingen sieht „durchaus noch Luft nach oben“

Die Besucherzahlen bei der offerta sind noch nicht wieder auf dem Vor-Corona-Niveau angelangt, sagt Denise Bonhage vom Ettlinger Stadtmarketing. Schmerzlich vermisst habe man Stände anderer Kommunen in der Nachbarschaft.

Aufgehübscht: Am Ettlinger Stand schlüpft Benjamin Battaglia (Bildmitte) in ein Kostüm der Schlossfestspiele. Umrahmt wird er von Julia Seele (von links), Katharina Fempel und Luisa Kull.
Aufgehübscht: Am Ettlinger Stand schlüpft konnten Besucher in ein Kostüm der Schlossfestspiele schlüpfen. Die Aktion zog zahlreiche Besucher an. Aus Sicht der Stadt hätten es aber ruhig noch ein paar mehr sein können. Foto: Pascal Schütt

Denise Bonhage vom Ettlinger Stadtmarketing präsentierte die Stadt zusammen mit anderen Mitarbeiterinnen an einem Stand auf der offerta.

Denise Bonhage
Denise Bonhage vom Ettlinger Stadtmarketing. Foto: Eveline Walter

Wie ihre Bilanz ausfällt, hat sie BNN-Redakteurin Julia Trauden erzählt.

Wie lief es dieses Jahr für Sie auf der offerta?
Bonhage

Wir sind grundsätzlich zufrieden. Wir hatten an unserem Stand sehr viele Gespräche mit Ettlingern, die zu uns kamen, aber auch mit Leuten aus anderen Kommunen. Unser tägliches Glücksrad war wie immer sehr beliebt. 90 Gutscheine für Restaurants und Einzelhändler wurden insgesamt ausgegeben. Auch das Schlossfestspiel-Gewinnspiel kam sehr gut an. Zahlreiche Besucher haben die Gelegenheit genutzt, ein Kostüm der Schlossfestspiele anzuziehen und sich darin fotografieren zu lassen. Auch das Zusammenspiel mit Rheinstetten, mit denen wir uns einen Stand teilen, war sehr gut.

„Grundsätzlich zufrieden“ klingt aber so, als ob noch ein bisschen Luft nach oben wäre....
Bonhage

Da ist durchaus noch Luft nach oben, die Besucherzahlen können noch steigen. Wir sind lange noch nicht da angekommen, wo wir vor Corona waren. Zwar waren dieses Jahr mehr Besucher da als 2021, aber das kann man schlecht vergleichen. Denn im vergangenen Jahr galten ja noch Corona-Beschränkungen. Was wir schmerzlich vermisst haben, sind die anderen touristischen Aussteller in Halle 1, wo auch unser Stand war. Karlsbad und Waldbronn waren zum Beispiel nicht mit eigenem Stand vor Ort, genauso wie Rastatt oder Baiersbronn. Die Besucher vermissen diese altgedienten Aussteller, das haben wir in Gesprächen mitbekommen.

Welche Anregungen haben Sie für das nächste offerta-Jahr mitgenommen? Wird es Änderungen/Neues geben?
Bonhage

Wir wollen noch enger mit der Tourismusgemeinschaft Albtal Plus zusammenrücken, die ja auch immer auf der offerta vertreten ist, und werden an einem entsprechenden Konzept weiterarbeiten. Der Stand von Albtal Plus ist zwar auch in Halle 1, wir sind aber noch nicht ganz in der Nähe. Wie das gemeinsame Konzept aussieht, ist noch völlig offen, mit Albtal Plus führen wir aber gute Gespräche.

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