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Ab Montag

Weg an der Alb in Ettlingen wird wegen Ufersanierung gesperrt

Die Ufersanierung entlang der Alb in Ettlingen soll am Montag beginnen. Warum die Arbeiten notwendig sind und was Fußgänger und Radfahrer beachten müssen.

Der Geh- und Radweg entlang der Alb in der Bulacher Straße in Ettlingen
Entlang der Bulacher Straße in Ettlingen beginnen ab Montag die Arbeiten für die Albufersanierung. Ein Stück Geh- und Radweg wird dafür gesperrt. Foto: Janina Rübel

Die Arbeiten für die Ufersanierung an der Alb entlang des Fuß- und Radwegs an der Bulacher Straße in Ettlingen sollen am Montag, 15. April, beginnen.

Sofern das Wetter und die damit verbundenen Wasserstände es zulassen, werden die Arbeiten bis Ende Oktober abgeschlossen sein, teilte die Stadtverwaltung mit. Die Kosten belaufen sich demnach auf rund 1,2 Millionen Euro.

Im Vorfeld wurde der Gehölzsaum bereits im Februar gerodet. Soweit möglich, blieben die alten Erlen und Weiden in Wassernähe dabei erhalten.

Während der Rodungs- und Bauphase wurden diese Bäume jeweils mit einem Schutz versehen, damit sie keinen Schaden nehmen.

Für die Zeit der Sanierung wird der Geh- und Radweg zwischen Damaschkesteg (überdachte Holzbrücke über der Alb) und dem Etowehr, manchen auch als Stahlwehr bekannt, gesperrt.

Böschung der Alb in Ettlingen ist an vielen Stellen unterspült

Fußgänger und Radfahrer sollten deshalb den Fuß- und Radweg unmittelbar an der Bulacher Straße nutzen, so die Stadt.

Die Ufersanierung ist erforderlich, da die Böschung der Alb zwischen Damaschkesteg und Etowehr an vielen Stellen unterspült ist. Dabei haben sich Höhlen gebildet, welche bis weit unter den parallel verlaufenden Geh- und Radweg reichen.

Viele der einst eingebauten Drahtschotterkörbe, die für Sicherheit sorgen, haben Löcher. Der Schotter ist nicht mehr vorhanden. Deshalb könnten der Weg und der Hochwasserdamm bei fortschreitenden Ausspülungen Schaden nehmen.

Die Alb ist durch die Hochhäuser und die darunterliegende Tiefgarage auf der rechten Seite sowie durch die Infrastruktur auf der linken Uferseite stark eingezwängt.

Aufgrund dieser Enge ist ein Blocksteinsatz als begrünte Trockenmauer auf dreiviertel der Strecke vorgesehen. Im Bereich des Damaschkestegs soll eine Ufersicherung aus Holzstämmen mit Pflanzen dazwischen entstehen, auch „Krainerwand“ genannt.

Da die Stämme irgendwann verrottet sein werden, soll die Bepflanzung das Ufer sichern. Der Radweg selbst wird aufgrund der Arbeiten etwas von der Alb abgerückt und die Pflasterung erneuert.

Service

Weitere Auskünfte erteilt das Stadtbauamt unter der Telefonnummer (0 72 43) 10 1 5 75 oder per E-Mail an stadtbauamt@ettlingen.de.

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