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Ins Gespräch kommen

Alter Schlachthof in Karlsruhe: 57 Betriebe machen mit beim Tag der offenen Tür am 14. Mai

„Ausgeschlachtet“ lautet das Motto beim Tag der offenen Tür im Alten Schlachthof in Karlsruhe. Am 14. Mai erwartet Interessierte ein Einblick in Raumgestaltung, Architektur, Malerei und Grafik.

Gebäude am alten Schlachthof.
Nicht nur dessen Inhalt - auch das Alte-Schlachthof-Gelände an sich ist bereits ein Hingucker. Foto: Winfried Reinhardt

Am 14. Mai lautet das Motto auf dem Gelände des Alten Schlachthofs mal wieder „ausgeschlachtet“. Eigentlich müsste man endlich mal wieder sagen. Nach annähernd vier Jahren coronabedingter Abstinenz gibt es am 14. Mai wieder einen Tag der offenen Tür auf dem vormaligen Schlachthof-Gelände. Dass an dem Tag ebenso Muttertag ist, dürfte eher ein Zufall sein. Zwischen 11 und 18 Uhr öffnen Künstler, Betriebe, Kreative, Gastronomie und viele mehr ihre Pforten fürs Publikum.

Aktionen am Alten Schlachtehof zwischen 11 und 18 Uhr

Über 140 Betriebe, vom Kleinbetrieb bis zu größeren Betriebseinheiten, Ateliers, Bürogemeinschaften oder Kreativwerkstätten befinden sich auf dem Schlachthof-Gelände. „57 davon machen beim Tag der offenen Tür mit“, berichtet im Vorfeld des 14. Mai Antje Bessau, Bildhauerin und Vorstandsmitglied des Vereins „ausgeschlachtet“. Mit im Veranstaltungsboot sind neben dem Verein die Fächer GmbH, zuständig für die Vermietung der Schlachthof-Gebäude, und das Kulturamt.

Das ausgiebige Angebot, samt Veranstaltungspunkte, lässt sich „frei Schnauze“ erfahren und erleben. „Die Leute sollen miteinander ins Gespräch kommen. Auch darum geht es beim Tag der offenen Tür“, betont Johannes Frisch vom Kulturzentrum Tollhaus. Offene Türen, der Blick dahinter sollte das allemal gewährleisten.

Neben den offenen Türen ist das Gelände der Star

Eine Sache ist das vielfältige Angebot. Eine andere das eigentliche Alte-Schlachthof-Gelände. „Das Gelände ist schon der Star. Allein schon mit Blick auf die Gebäude und deren Architektur“, meinen Frisch und Mathias Reich vom Kulturamt. Am Ende ist es das Gesamtpaket: Gelände und eben die offene Türen. Hier sind Filmemacher zugange, dort geht es um Raumgestaltung und Restaurierung, oder um Architektur, um Malerei, um Grafik, um Mitmachprogramme oder um Software – um einige Beispiele zu nennen.

All das findet sich zusammengefasst in einem Flyer (mit Lageplan), entworfen vom ansässigen Atelier B2. Besonders nachhaltige Projekte und Angebote sind darin mit einer grünen Gurke versehen. Online, auch fürs Handy, gibt es den Flyer unter www.ausgeschlachtet.org.

Am selben Tag lädt zudem das Oststadtfest des Bürgervereins im nahgelegenen Otto-Dullenkopf-Park (beim Schloss Gottesaue) zum Verweilen ein.

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