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Spürhund schlägt an

Verkaufswert in Millionenhöhe: Karlsruher Zoll stellt über 330 Kilogramm Cannabis sicher

Der Karlsruher Zoll hat am Gründonnerstag knapp 284 Kilogramm Marihuana und 52 Kilogramm Haschisch in einem aus Spanien kommenden LKW entdeckt.

Cannabis in Nahaufnahme.
Eine große Menge Cannabis wurde am Gründonnerstag in Karlsruhe entdeckt. Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Zöllner haben mehre hundert Kilogramm Drogen mit einem Straßenverkaufswert von fast 3,3 Millionen Euro in einem Laster auf der Autobahn 5 bei Karlsruhe gefunden.

Der eingesetzte Rauschgiftspürhund "Eric" zeigte sofort am Dachhimmel der Fahrerkabine an, dass sich hier Drogen verbergen, so die Polizei in einer Pressemitteilung. Tatsächlich fanden die Zöllner in einer speziellen im Dach verbauten, versteckten Konstruktion knapp 100 Kilogramm Marihuana und ca. 52 Kilogramm Haschisch. Spürhund "Eric" bewies auch beim Absuchen des leeren Sattelaufliegers den richtigen Riecher und zeigte deutlich am Boden an, dass hier ebenfalls noch weiteres Rauschgift versteckt war. In einem doppelten Boden des Aufliegers kamen weitere 184 Kilogramm Marihuana zum Vorschein, so die Polizei.

Staatsanwaltschaft übernimmt Ermittlungen

"Die Drogen befanden sich in professionellen Schmugglerverstecken. Diese Konstruktionen mussten gewaltsam geöffnet werden." erklärt Alina Holm, Sprecherin beim Hauptzollamt Karlsruhe. "Daher zogen wir das THW hinzu, welches mit schwerem Gerät anrückte und uns bei der Freilegung des Rauschgifts unterstützte.", so Holm weiter. Insgesamt stellten die Zöllner knapp 284 Kilogramm Marihuana und 52 Kilogramm Haschisch sicher. Die beiden Insassen des LKW wurden von den Einsatzkräften festgenommen. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft werden die weiteren Ermittlungen nun vom Zollfahndungsamt Stuttgart übernommen.

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