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Illegale Beschäftigungen im Visier

Auch Karlsruhe betroffen: Zoll geht gegen Schwarzarbeit vor

Der Zoll ist am Montag bei einer bundesweiten Schwerpunktaktion gegen Schwarzarbeit vorgegangen. Dabei stand unter anderem die Paketbranche im Fokus.

Das Zoll-Abzeichen auf der Uniform eines Beamten.
Der Zoll ist am vergangenen Montag bei einer Aktion im gesamten Bundesgebiet gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungen vorgegangen. Foto: Sina Schuldt/dpa/Symbolbild

Der Zoll hatte am Montag bei einer bundesweiten Schwerpunktaktion gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungen Kontrollen durchgeführt. Auch im Bereich des Hauptzollamts Karlsruhe stand der Fokus auf der Kurier-, Express- und Paketbranche.

Beim Hauptzollamt Karlsruhe waren 144 Beschäftigte der Abteilung Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) unterwegs. Sie prüften insbesondere die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns, die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten, den unrechtmäßigen Bezug von Sozialleistungen und die illegale Beschäftigung von Ausländern.

Hauptzollamt Karlsruhe verzeichnet mehr als 29 möglicher Verstöße

Bei der Schwerpunktaktion wurden insgesamt 566 Personen zu ihren Arbeitsverhältnissen befragt und die Geschäftsunterlagen mehrerer Unternehmen geprüft. Allein im gesamten Bezirk des Hauptzollamts Karlsruhe ergaben sich 29 Sachverhalte, die durch die Finanzkontrolle weiter geprüft werden müssen.

Vor Ort wurden zudem neun Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet. Grund dafür waren unter anderem Verletzungen der Sofortmeldepflicht. Weitere Prüfungen dauern an, heißt es in der Mitteilung des Hauptzollamts Karlsruhe weiter.

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