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Aktionen am Samstag

In Karlsruhe sollen zwei Mahnwachen zur Solidarität mit Lützerath aufrufen

Mit zwei Mahnwachen wollen die Organsisatoren von Fridays for Future und „PartensForFuture“ am Samstag in Karlsruhe gegen den Abriss von Lützerath protestieren.

Das Ortsschild des Dorfes Lützerath, das zur Stadt Erkelenz gehört.
Das Dorf Lützerath soll dem Braunkohletagebau Garzweiler weichen. Foto: Henning Kaiser/dpa

Gleich zwei Veranstaltungen an diesem Samstag, 14. Januar, befassen sich mit der Situation in Lützerath. Ab 11 Uhr wollen die Organisatoren von Fridays for Future Karlsruhe „ein Zeichen setzen“, wie sie auf ihrer Facebook-Seite mitteilten. Mit der Mahnwache auf dem Marktplatz wollen die Aktivisten für den Erhalt von Lützerath, gegen RWE und gegen die „kläglich scheiternde Klimapolitik in Deutschland“ protestieren, heißt es.

Die Kohle unter dem nordrhein-westfälischen Weiler sei nicht nötig für die Energieversorgung im Land. Bei Der Veranstaltung soll es auch spontane Redebeiträge geben.

Ebenfalls ab 11 Uhr veranstaltet die Organisation „ParentsForFuture“ eine Mahnwache in der Kaiserstraße/Ecke Waldstraße. Dabei wollen sie über den Bruch des Pariser Klimaabkommens durch die Abbaggerung von Lützerath protestieren, wie die Veranstalter mitteilten.

Mit der Mahnwache fordern die „ParentsForFuture“ einen sofortigen Räumungsstopp Lützeraths. „Unabhängige Institute haben nachgewiesen, dass der Kohle-Deal mit RWE in Wirklichkeit keine CO2-Emissionen einspart, sondern sogar zu einem vermehrten Ausstoß des klimaschädlichen Gases führt“, heißt es in einer Erklärung der Gruppe.

Der Weiler Lützerath in Nordrhein-Westfalen wird aktuell von der Polizei geräumt. Lützerath soll abgerissen werden, damit der Energiekonzern RWE das unter dem Weiler liegende Kohlevorkommen fördern kann.

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