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Beliebte Gruppe aus Ungarn

Karlsruher Schlosslichtspiele: Jetzt gibt es ein Maxin10sity-Special

Die ungarische Gruppe Maxin10sity ist seit dem Start im Jahr 2015 Teil der Karlsruher Schlosslichtspiele. Jetzt können sich Fans auf den Mittwoch freuen.

Karlsruher Schlosslichtspiele
Der Zauberwürfel ist ein Klassiker der 1980er Jahre. Er wird bei den Karlsruher Schlosslichtspielen von Maxin10sity im Werk „80’s Flash“ gewürdigt. Foto: Rake Hora

Es braucht meist nur eine Szene, dann wissen Fans der Karlsruher Schlosslichtspiele Bescheid: „Unsere Show ,300 Fragments’ erkennen die Zuschauer sofort. Da werden wir immer wieder darauf angesprochen“, erzählt Tamás Vaspöri. Er ist Geschäftsführer der ungarischen Gruppe Maxin10sity, die das beliebte Werk schon im Jahr 2015 bei den ersten Projektionen auf den Barockbau präsentierte.

Maxin10sity als Publikumsliebling

Seither kamen die Künstler jedes Jahr mit einer neuen Arbeit nach Karlsruhe – und gelten dabei als Publikumsliebling. So sehr werden die Shows geschätzt, dass an diesem Mittwoch, 30. August, gleich ein Maxin10sity-Special stattfindet. Zwischen 20.55 und 22.45 Uhr laufen die Arbeiten der Ungarn, die mit ihrem Namen für „maximale Intensität“ stehen.

Die Schlosslichtspiele starten am Mittwoch um 20.45 Uhr zunächst mit der Produktion „Wir sind Daten“: Diese würdigt den im März überraschend verstorbenen damaligen ZKM-Chef Peter Weibel.

Er erfand zum 300. Stadtgeburtstag im Jahr 2015 die Projektionen: Die 170 Meter breite Fassade ist bei der „Projection Mapping“ genannten Kunstform nicht nur XL-Leinwand. Die Künstler spielen vielmehr mit der Architektur.

Zeitreise in Karlsruher Stadtgeschichte

In „300 Fragments“ beispielsweise setzt sich nach einer Zeitreise in die Karlsruher Stadtgeschichte am Ende das Schloss wieder aus Pixeln zusammen. Diese Show ist ab 20.55 Uhr zu sehen. Es folgen „Legacy“ aus dem Jahr 2016, „Structures of Life“ von 2017, „Our only blue one“ von 2019, „Matter Matters“ aus dem Jahr 2020, „Generations“ aus 2022 und dann der diesjährige Beitrag „80’s Flash“.

Die Show „I’ mmortal“ aus dem Jahr 2018 wird nach Angaben der verantwortlichen Karlsruhe Marketing und Event GmbH (KME) aus Lizenzgründen nicht gezeigt. Diese würden sich nicht auf Maxin10sity, sondern auf die im Beitrag zu sehenden Artisten beziehen. 2021 gab es wegen Corona keinen neuen Beitrag.

Die Ideen für all die Arbeiten stammen von Kreativdirektor András Sass. Er ist Jahrgang 1985 und nimmt in der neuen Show die Zuschauer mit auf eine Zeitreise in die 1980er Jahre – passend zur Sonderausstellung „Die 80er – Sie sind zurück!“ im Schloss.

Sass setzt auf Klassiker wie den Zauberwürfel und das Computerspiel Packman, wird aber auch politisch: Zum Abschluss der Show bricht ein Trabi durch die Berliner Mauer – die am Ende eben doch die Schlossfassade ist.

Nach den Werken von Maxin10sity sind am Mittwoch noch die Shows „Hands-on“, „Bhinneka Express“ und der Konzertmitschnitt von Kraftwerk zu sehen.

Schlosslichtspiele laufen bis 17. September

Die Schlosslichtspiele laufen bei freiem Eintritt bis einschließlich Sonntag, 17. September. Aktuell ist um 20.45 Uhr Start. Ab Sonntag, 3. September, geht es um 20.30 Uhr los. Die letzte Show beginnt immer kurz nach 23 Uhr.

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