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300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer

So fällt die Bilanz zum Spendenlauf fürs Sybelcentrum aus

Ob zu Fuß, per Rad oder im Kanu: Vier Wochen lang konnten Teilnehmer Kilometer und somit Spenden für die Sanierung des Sybelcentrums sammeln.

Fest auf dem Friedrichsplatz
Ein großes Fest auf dem Friedrichsplatz gibt es zum Abschluss des Spendenlaufs zugunsten des Sybelcentrums. Foto: Rake Hora

Das befürchtete Unwetter blieb aus und so ging das Abschlussfest des Spendenlaufs zugunsten des Sybelcentrums unter dem Motto „Keine kalten Füße“ auf dem Friedrichsplatz fröhlich und trocken über die Bühne. 

Vier Wochen lang waren über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Fuß, per Rad, im Kanu, dem Scooter oder dem Skateboard unterwegs und selbst an Calisthenics-Geräten zugange, um Kilometer und damit Geld für die Sanierung des Sybelcentrums zusammenzubringen. Dieses ist voraussichtlich im Oktober nach rund dreijähriger Bauzeit wieder bezugsfertig, wo dann wieder „Kinder und Jugendliche einen guten Ort haben, um in ihr Leben zu starten“, wie es in dem Aufruf zu dem Lauf heißt. 

51.000 Kilometer kommen zusammen

Schießlich waren es über 51.000 Kilometer, die auf die unterschiedlichste Art und Weise zurückgelegt wurden. Und die stolze Spendensumme von rund 28.000 Euro einbrachten, wie Oberbürgermeister Frank Mentrup (SPD), der Schirmherr dieses Laufes, verkündete.

Es ist ein tolles bürgerschaftliches Projekt.
Frank Mentrup, Oberbürgermeister

Als ein „tolles bürgerschaftliches Projekt“ würdigte Mentrup diesen Spendenlauf zugunsten des Sybelcentrums, der den dortigen „Kindern und Jugendlichen zeigen soll, dass die Stadt zu ihnen steht und sie zur Stadt gehören“, wie der OB weiter sagte. 

Auch der Bauleiter macht mit

Diesen Eindruck hatte auch Teresa Musacchio, die Leiterin der Einrichtung, die davon erzählte, dass „viele Jugendliche und auch Mitarbeitende von uns mitgemacht haben, wie auch einige, die auf der Baustelle arbeiten“. Darunter auch der Bauleiter selbst, wie Musacchio von Tim König berichtet, der mit dem Kanu unterwegs war und und einige Unterstützungs-Euro eingepaddelt hat. 

Dagegen waren die Mitglieder des Schwarzwaldvereins zu Fuß unterwegs. Diese hatten nicht nur zusätzliche „Spendentouren“ in ihren Wanderplan aufgenommen, sondern spendeten auch noch direkt, wie Josef Fehrenbach, der zweite Vorsitzende des Vereins berichtet. 

Augartenschule beteiligt sich

In relaxter Atmosphäre und zu den jazzigen und poppigen Klängen von Jazz Lightyear konnten die fleißigen Kilometersammler ihre Urkunden entgegennehmen. Die vierte Klasse der Augartenschule, die zum Sybelcentrum gehört, begeisterte die zahlreichen Besucherinnen und Besucher des Abschlussfestes mit einem Tanz Und am Kuchenpavillon, den der Förderkreis Sybelcentrum eingerichet hatte, konnte man sich gegen eine Spende mit Kuchen, Kaffee und Getränken versorgen.

Am Ende war es der passende Abschluss einer Aktion, die Martina Edin von der Heimstiftung Karlsruhe als „absolut fantastisch“ bezeichnet. „Es hat auch total Spaß gemacht, sich mit den Leuten, die mitgemacht haben, zu unterhalten. Die haben sich immer riesig gefreut, wenn sie ihr vorgenommenes Ziel erreichen konnten“, so Edin, die vor allem „von der Verbundenheit mit den Bürgern“ bei diesem Spendenlauf besonders beeindruckt war. 

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