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Umfrage des Klimabündnisses

Vor der Kommunalwahl: Wie positionieren sich die Karlsruher Parteien zum Thema Klima?

Das Klimabündnis Karlsruhe hat den Parteien und Gruppierungen 23 Klimafragen gestellt. Die Antworten präsentiert das Bündnis im Internet.

Eine Frau wirft ihren Stimmzettel in die Wahlurne.
Wer zieht in den Karlsruher Gemeinderat ein? Am 9. Juni steht die Kommunalwahl an. Foto: Jan Woitas/dpa

Wie stehen die Parteien in Karlsruhe zu den brennendsten Themen in Sachen Klima? Wer die Antworten wissen will, um für sich vor der Kommunalwahl am 9. Juni die richtigen Schlüsse ziehen zu können, wird nun im Internet fündig. Das Klimabündnis Karlsruhe hat auf seiner Seite die Positionen abgefragt und aufbereitet.

23 Fragen zu acht Themenfeldern („Wahlprüfsteine“) hat das Bündnis im Februar an CDU, Die Linke, Die Partei, FDP, Freie Wähler, FÜR, Grüne, KAL, ÖDP, SPD und Volt geschickt. Das sind alle zur Wahl antretenden Parteien und Gruppierungen, die den menschengemachten Klimawandel nicht leugnen, erklärt das Bündnis.

Andere haben die Fragen nicht erhalten, da sie laut Bündnis Wissenschaftsfeindlichkeit und Desinformation verbreiten und dementsprechend keine Lösungen anzubieten haben.

Klimabündnis Karlsruhe lädt vor der Wahl zu zwei Bürgergesprächen

Grundlage für die 23 Fragen ist der Forderungskatalog, den das Klimabündnis im Februar 2022 der Stadt Karlsruhe und den demokratischen Gemeinderatsfraktionen übergeben hat. „Sie basieren auf dem breiten wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Einvernehmen, dass der menschengemachte Klimawandel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist“, schreibt das Klimabündnis.

Das Klimabündnis veranstaltet vor der Kommunalwahl zwei Bürgergespräche. Sie finden an den Freitagen 19. April und 31. Mai (jeweils 18 bis 21 Uhr) im „Triangel“ am Kronenplatz statt. Der Eintritt ist frei.

Im ersten Bürgergespräch geht es um die Themen Bürgerbeteiligung und Bildung, Ernährung, Wirtschaft, Bauen und Wohnen, im zweiten um Klimaschutz, Mobilität, Stadtklima und Biodiversität, Energie.

Rund 80 Mitgliedsgruppen wirken beim Klimabündnis Karlsruhe mit

Wie das Klimabündnis ankündigt, werden Expertinnen und Experten die Antworten der Parteien kritisch unter die Lupe nehmen und den Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit zur Diskussion geben.

Das Klimabündnis Karlsruhe ist ein Zusammenschluss von rund 80 Mitgliedsgruppen wie dem ADFC, BUND, Fridays For Future oder Greenpeace. Sie sind basisdemokratisch organisiert. Entscheidungen werden in einem Konsensverfahren getroffen. Stößt eine Entscheidung bei 20 Prozent auf Widerstand, wird nach einem besseren Konsens gesucht.

Hier gibt es die Antworten

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