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Brand in Trafostation

In Eggenstein-Leopoldshafen fällt für eine Stunde der Strom aus

Die Freiwillige Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen löscht eine Verteilerstation im Nordring. Große Teile von Leopoldshafen sind zeitweilig ohne Strom.

eine ausgebrannte Trafostation
Die Trafostation in der Nähe der Leopoldshafener Grundschule ist am Freitag ausgebrannt. Foto: Tim Müller / EinsatzReport24

Ein brennender Stromverteiler im Nordring hat am Freitagmittag die Stromversorgung in Eggenstein-Leopoldshafen für rund eine Stunde lahmgelegt.

Wie der Kreisfeuerwehrverband Landkreis Karlsruhe mitteilte, hat die Freiwillige Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen am Freitag kurz nach 11 Uhr den Trafobrand gelöscht. Der Trafo wurde dabei vollständig zerstört.

Bei dem Brand wurden keine Personen verletzt

Wie die Feuerwehr weiter mitteilte, wurde bei dem Brand niemand verletzt.

Die Rauchentwicklung war weithin sichtbar. Mit 16 Einsatzkräften aus Eggenstein und Leopoldshafen war die Feuerwehr unter der Leitung des stellvertretenden Abteilungskommandanten Jürgen Heger ausgerückt.

Bereit circa 30 Minuten vor dem Brand kam es in dem Gebiet bei der Trafostation zu einem großflächigen Stromausfall.

„Die Servicetechniker der EnBW waren schon vor Ort und haben uns über die Leitstelle verständigt, als sie die Rauchentwicklung aus der Trafostation bemerkten“, berichtete die örtliche Feuerwehr zu dem Einsatz.

Mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Feuerwehrangehörige öffneten die Tür zu der Station und löschten zuerst mit einem Feuerlöscher den Brand. Außerdem wurde von den Einsatzkräften, die mit zwei Löschfahrzeugen im Einsatz waren, eine Wasserversorgung für weitere Löschmaßnahmen zur Brandstelle aufgebaut.

Zur Absicherung der eingesetzten Feuerwehrleute unter Atemschutz war auch ein Rettungswagen des DRK vor Ort. Eine Streifenwagenbesatzung vom Polizeirevier Karlsruhe-Waldstadt sperrte die Straßen um die Einsatzstelle ab.

Laut Angaben der EnBW beläuft sich der Schaden auf 50.000 Euro

Die EnBW schätzt den Schaden an der Trafostation auf 50.000 Euro.

Etwa eine Stunde nach dem Brand waren große Bereiche des Gebiets wieder mit Strom versorgt. Lediglich in drei Straßenzügen dauerte der Stromausfall an.

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