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Kurswechsel unwahrscheinlich

KVV-Aufsichtsrat will am 21. Februar über Abschaffung der Entwerter diskutieren

Der Aufsichtsrat des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) tritt in rund drei Wochen zu einem Workshop zusammen. Thema soll unter anderem die Abschaffung von Viererkarten und Entwertern sein. Ein Kurswechsel ist allerdings unwahrscheinlich.

KVV schafft Entwerter ab: Der KVV will wohl keine zu entwertenden Fahrscheine mehr verkaufen und in Folge bis August 2022 auch alle Entwerter abbauen.
KVV schafft Entwerter ab: Der KVV will keine zu entwertenden Fahrscheine mehr verkaufen und in Folge alle Entwerter abbauen. Foto: Rake Hora/BNN

Geschäftsleitung und Aufsichtsrat des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) wollen am 21. Februar noch einmal über die Abschaffung der Entwerter sprechen. Darauf weist die CDU-Fraktion im Karlsruher Gemeinderat in einem Offenen Brief hin.

Der KVV bestätigte den Termin auf BNN-Anfrage. Laut einem Sprecher handelt es sich um einen Workshop für Mitglieder des Aufsichtsrates, bei dem aktuelle Betriebsthemen zur Sprache kommen sollen – darunter auch das umstrittene Aus für Viererkarten und Entwerter.

Ein Kurswechsel ist indes nicht zu erwarten. „Wir werden das Rad nicht mehr zurückdrehen“, betont CDU-Stadtrat und Aufsichtsratsmitglied Sven Maier. Der KVV wolle an der Idee, „den digitalen Weg einzuschlagen“, festhalten.

Laut Maier geht es bei dem Treffen der Aufsichtsräte vor allem darum, „Transparenz und einige Verbesserungen für Betroffene zu schaffen“.

Bei einer Pressekonferenz vor zwei Wochen hatte KVV-Geschäftsführer Alexander Pischon die Abschaffung der sogenannten Stempelkarten unter anderem mit dem aus seiner Sicht geringen Kundeninteresse begründet.

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