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Drei Fahrzeuge beteiligt

Ein Schwerverletzter nach Gefahrgutunfall auf A5 bei Karlsruhe

Auf der A5 bei Karlsruhe sind am Donnerstag drei Fahrzeuge ineinander gefahren. Zwei Personen wurden verletzt. Der Verkehr staute sich kilometerlang. Ein Transporter hatte Gefahrgut geladen.

Während der Aufräum- und Bergungsarbeiten waren zwei Spuren gesperrt.
Während der Aufräum- und Bergungsarbeiten waren zwei Spuren gesperrt. Foto: Waldemar Gress/EinsatzReport24

Auf der A5 bei Karlsruhe sind etwa 300 Meter vor der Ausfahrt Karlsruhe-Nord am frühen Donnerstagmorgen zwei Lkw und ein Kleinlaster ineinander gefahren.

Bei dem Unfall wurde der Fahrer des Transporters leicht und der 49-jährige Fahrer der Sattelzugmaschine schwer verletzt. Beide Unfallbeteiligten mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Lebensgefahr besteht nicht. Nach Angaben der Polizei entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 90.000 Euro.

Nach derzeitigen Erkenntnissen fuhr der 34-jährige Fahrer eines Fiat-Kleintransporters gegen 4 Uhr kurz vor der Anschlussstelle auf einen vorausfahrenden Sattelzug auf, so die Polizei.

Der Transporter wurde hierbei zunächst nach links abgewiesen, prallte auf eine Betonleitwand, schleuderte dann über alle drei Fahrstreifen und kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand. Auf den nun stehenden Kleintransporter fuhr sodann eine Sattelzugmaschine auf.

Unfall auf A5 bei Karlsruhe: Transporter hat Gefahrgut geladen

Bei dem Unfall wurde der Kleinlaster so beschädigt, dass sich die Ladung des Fahrzeugs, die aus Medizin- und Laborbedarf bestand, auf der Fahrbahn verteilte. Darunter befand sich auch Gefahrgut, so der Sprecher, womit ein größerer Feuerwehreinsatz notwendig war.

Der Unfall führte zu einem kilometerlangen Stau.
Der Unfall führte zu einem kilometerlangen Stau. Foto: Rake Hora/BNN

Der Einsatz führte zu einer dreieinhalbstündigen Vollsperrung der Fahrbahn in Richtung Süden, heißt es in einer Mitteilung der Polizei. Dadurch staute sich der Verkehr in Richtung Bruchsal bis auf 15 Kilometer Länge. Gegen 10.30 Uhr konnten alle Fahrstreifen wieder freigegeben werden.

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