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Ergebnisse der Umweltuntersuchung

Nördliche Querspange zwischen zweiter Rheinbrücke und B36 ist vom Tisch

Eine Querspange soll die zweite Rheinbrücke bei Karlsruhe mit der B36 verbinden. Noch ist unklar, wo sie verlaufen soll. Eine Variante ist nun allerdings aus dem Rennen.

Die erste Rheinbrücke bei Karlsruhe soll durch den Neubau einer weiteren Brücke entlastet werden.
Die erste Rheinbrücke bei Karlsruhe soll durch den Neubau einer weiteren Brücke entlastet werden. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

Die Planungen für eine Querspange zwischen der Bundesstraße 36 und der künftigen Rheinbrücke schreiten voran. Wie das Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe mitteilt, ist die Variante nördlich der bestehenden Südtangente vom Tisch.

Ursächlich sind nach RP-Angaben streng geschützte Tierarten in diesem Bereich. Die Behörde stuft eine nördliche Querspange daher als nicht genehmigungsfähig ein. Dies ist das Ergebnis einer Umweltuntersuchung.

Nördliche Querspange ist aus dem Rennen

Laut RP zeichnet sich ab, dass der Korridor machbarer Varianten im westlichen Bereich größere Spielräume zulässt, sich nach Osten aber verengt. Nur eine Trassierung, die die „Waid“ im Süden tangiert und südlich der Kläranlage an die B 36 anschließt, sei möglich. Daher werde nun zusätzlich zur südlich verlaufenden Variante noch eine weitere Trasse untersucht, die größere Abstände zur Wohnbebauung in Knielingen ermöglicht.

Eine Entscheidung soll bis zum Jahresende fallen. Die Querspange soll die Karlsruher Südtangente (B10) entlasten.

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