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63-Jähriger getötet

Warum die Polizei keine Angaben zum Tötungsdelikt im Pfinztal macht

Seit zwei Monaten steht ein Ehepaar im Verdacht, einen 63-jährigen Mann in Pfinztal getötet zu haben. Die Polizei gibt sich wortkarg.

Polizeibeamte durchsuchen das Unterholz.
Rund 50 Polizisten durchkämmten nach dem Leichenfund am 2. Februar ein Waldstück bei Pfinztal-Sölingen. Foto: Christel Manzey

Mehr als zwei Monate nach dem Tötungsdelikt in Pfinztal macht die Polizei weiter keine Angaben zu den laufenden Ermittlungen. „Die Preisgabe weiterer Erkenntnisse würde den Ermittlungserfolg gefährden“, teilt eine Sprecherin des Karlsruher Polizeipräsidiums mit.

Einzelheiten zum Tatmotiv, zur Tatwaffe und zum Stand der Ermittlungen gibt sie auf mehrfache Nachfrage dieser Redaktion nicht bekannt.

Leiche des Mannes aus Stutensee wies mehrere Stich- und Schnittverletzungen auf

Spaziergänger hatten am 2. Februar die Leiche eines 63-jährigen Mannes aus Stutensee in einem Waldstück bei Pfinztal-Söllingen gefunden. Nach Polizeiangaben hatte der Körper des Opfers mehrere Stich- und Schnittverletzungen aufgewiesen.

Am 11. Februar hatten französische Beamte ein Ehepaar am Straßburger Flughafen festgenommen. Der 51-jährige Mann und seine 44 Jahre alte Frau stehen laut Polizei im Verdacht, den 63-Jährigen getötet zu haben.

Beim Opfer und beiden Tatverdächtigen handelt es sich um deutsche Staatsangehörige, die in der Türkei geboren wurden.

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