
Der 74-jährige Co-Pilot, der nach einem Unfall auf dem Gelände der Luftsportgemeinschaft (LSG) Rheinstetten am Mittwoch ins Krankenhaus gekommen war, konnte die Klinik am Freitag wieder verlassen.
Das teilte Roland Helfer, der Vorsitzende der LSG, auf Nachfrage unserer Redaktion mit. Der 74-Jährige sei ohne ernsthafte Verletzungen davongekommen.
Der 54-jährige Pilot habe dagegen eine Wirbelsäulenstauchung davongetragen. Er sei operiert worden und hoffe, im Laufe der kommenden Woche das Krankenhaus verlassen zu können.
Unfall ereignete sich beim Start
Die beiden Männer waren am Mittwoch mit einem Segelflugzeug auf dem Flugplatz in Forchheim verunglückt.
Beim Start sei die Maschine zu langsam gewesen und deshalb aus etwa fünf Metern Höhe im sogenannten Sackflug wieder zu Boden gegangen, berichtet Vereinsvorsitzender Helfer.
Der Sachschaden wurde von der Polizei auf rund 5.000 Euro geschätzt.
Die Untersuchungen zur genauen Unfallursache dauerten an. Zuständig ist die Bundesstelle für Flugunfälle.