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Wind- und Solarenergie

Gemeinderat Bretten beschäftigt sich mit der Fortschreibung des Regionalplans

Wo könnten auf Brettener Gemarkung künftig Anlagen zur Gewinnung von Wind- und Solarenergie stehen? Antworten auf diese Frage soll der Brettener Gemeinderat bei seiner nächsten Sitzung bekommen. Daneben stehen noch diverse Bauprojekte auf der Agenda.

Sonnenkollektoren und Windräder.
Die Planungen des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein zur möglichen künftigen Gewinnung von Wind- und Solarenergie auf Brettener Gemarkung werden nun im Gemeinderat der Großen Kreisstadt vorgestellt. Foto: Mars GmbH picture alliance/dpa/Mars Inc.

Im Juli hat der Regionalverband Mittlerer Oberrhein die „Suchraumkarte Windenergie“ veröffentlicht, die potenzielle Standorte für Windkraftanlagen in dem knapp 2.200 Quadratkilometer großen Verbandsgebiet enthält. In der kommenden Sitzung des Brettener Gemeinderats am Dienstag, 24. Oktober, um 18 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses wird Verbandsdirektor Matthias Proske über die Fortschreibung des Regionalplans zur Wind- und Solarenergie informieren.

Standorte für mögliche Windkraft- und Solaranlagen auf Brettener Gemarkung

Man werde nun gezeigt bekommen, „wo nach rechtlichen Vorgaben“ solche Anlagen auf Brettener Gemarkung eventuell möglich werden, erklärt Oberbürgermeister Martin Wolff (Freie Wähler). Das müsse man sich dann aber zunächst alles noch im Detail ansehen, betont der Rathauschef und stellt klar: „Wir werden hier noch ein ganzes Stück Arbeit reinstecken müssen.“

Die Stadt Bretten sei jedoch daran interessiert, dass solche Anlagen „möglichst auf städtischen Grundstücken“ errichtet werden, so Wolff weiter. Zudem müsse man intensiv prüfen, welche Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung – gerade in finanzieller Hinsicht – es hierbei gibt. Man werde hier sehr sorgsam vorgehen, versichert der OB und verspricht ein „transparentes Verfahren“.

Daneben stehen noch diverse Bauprojekte auf der Tagesordnung. Der Gemeinderat entscheidet unter anderem über die Vergabe der Bauleistungen zur Sanierung und Erweiterung des Hochwasserrückhaltebeckens im Stadtteil Gölshausen. Die Gesamtkosten für diese Hochwasserschutzmaßnahme belaufen sich auf 2,3 Millionen Euro. „Hier geht es um die konkrete Umsetzung unseres Haushalts“, betont OB Wolff.

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