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Infotag

Kein Abschluss ohne Anschluss an den Beruflichen Schulen Bretten

Neue, aber auch bewährte Fortbildungsangebote präsentieren die BSB bei einem After-Work-Infotag. Viele Jugendliche kommen vorbei.

Julia Klein und Amelie Beck informierten sich bei Gerd Geweniger über die schulischen Ausbildungsmöglichkeiten an den Beruflichen Schulen Bretten.
Viele Schülerinnen und Schüler informieren sich bei Gerd Geweniger über die schulischen Ausbildungsmöglichkeiten an den Beruflichen Schulen Bretten. Foto: Nina Tossenberger

Als Jugendliche am Freitagabend die Beruflichen Schulen Bretten (BSB) besuchen, um sich über ihren zukünftigen schulischen Werdegang zu informieren, wird ihnen schnell klar: Viele Wege führen zur BSB, denn dort sind gleich drei Schularten vereint.

„Wir bieten alle Abschlüsse der gewerblichen, kaufmännischen und hauswirtschaftlichen Schulen an, die in Baden-Württemberg möglich sind“, erklärt der Abteilungsleiter der hauswirtschaftlich-sozialwissenschaftlichen Schule, Christian Odenwald. Am „After-Work-Info“-Tag machen sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Eltern mit den Beruflichen Schulen vertraut.

Schule in Bretten bietet viele Abschlüsse an

Lehrkräfte verschiedener Fachschaften, aber auch zahlreiche Schülerinnen und Schüler präsentieren die Vielfalt, denn hier können neben einer Berufsausbildung auch der Hauptschulabschluss, die Mittlere Reife, die Fachhochschulreife und das Abitur erworben werden. Hannes Glück, der kurz vor dem Abitur steht, erzählt: „Die BSB bietet nun auch einen Spanisch-Austausch an.“

Amelie Meier hat zwar schon eine Zusage für einen Ausbildungsplatz als Krankenschwester, doch sie interessiert sich auch für das Berufskolleg mit dem Profilfach „Gesundheit und Pflege“, das nach dem mittleren Bildungsabschluss in zwei Jahren zur Fachhochschulreife führt. „Ich hatte erst Bedenken, dass wir uns in dieser großen Schule nicht zurechtfinden, doch die Leute hier sind alle sehr nett, und man fühlt sich willkommen“, sagt die Realschülerin.

Große Nachfrage nach Profilfach Gesundheit

Die Nachfrage nach dem Technischen Gymnasium und dem Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasium mit dem Profilfach „Gesundheit und Biologie“ ist besonders groß. „Nach meinem Realschulabschluss möchte ich hier mein Abitur machen“, sagt Julia Klein, die sich außer dem Gesundheitsprofil auch das Profil „Gestaltungs- und Medientechnik“ anschaut. Neben dieser Fachrichtung bietet das Technische Gymnasium auch „Informationstechnik“ und „Technik und Management“ an.

Es ist cool, dass es hier eine hauswirtschaftliche Schule gibt.
Aldar Mussa
Schüler

Barije Ajdini und Aldar Mussa besuchen derzeit die Hauptschule in Oberderdingen. Wie ihre schulische Laufbahn weitergehen könnte, zeigt ihnen Christian Odenwald. In der „Zweijährigen Berufsfachschule“ möchten sie den mittleren Bildungsabschluss erwerben.

„Es ist cool, dass es hier eine hauswirtschaftliche Schule gibt und man im Unterricht näht“, sagt Mussa, der sich eine Zukunft als Schneider vorstellen kann. Die vielfältigen Profile und Kooperationen mit Unternehmen bieten eine Möglichkeit zur Berufsorientierung und ermöglichen früh erste praktische Erfahrungen im Beruf. Nach dem „Mittleren Bildungsabschluss“ stehen, wie Aldar Mussa erfährt, ihm hier die Türen offen, einen weiteren schulischen Abschluss zu erlangen oder einer von unzähligen Ausbildungsberufen zu ergreifen.

Am Ende des Abends ist sich Julia Klein zwar nicht ganz sicher, welches Profil sie wählen soll, aber eines steht fest: Die BSB ist die richtige Schule für sie.

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