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Zwei Unfälle und viel Stau

A5 bei Bruchsal: Zwei verkeilte Laster sorgen für Stau

Die Autobahn 5 war am Dienstag vor allem wieder Staustelle rund um Bruchsal. Bis in die Abendstunden zogen sich die Blechlawinen an der Barockstadt vorbei. Polizei und Einsatzkräfte meldeten gleich zwei Unfälle. Der erste ereignete sich bereits am Mittag gegen 13.27 Uhr zwischen Untergrombach und Weingarten in südlicher Richtung.

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Unfall_Bruchsal_A5 Foto: Feuerwehr

Die Autobahn 5 war am Dienstag vor allem wieder Staustelle rund um Bruchsal. Bis in die Abendstunden zogen sich die Blechlawinen an der Barockstadt vorbei. Polizei und Einsatzkräfte meldeten gleich zwei Unfälle.

SUV landet auf Dach

Der erste ereignete sich bereits am Mittag gegen 13.27 Uhr zwischen Untergrombach und Weingarten in südlicher Richtung. Aus noch unklarer Ursache geriet ein SUV dort ins Schleudern und landete auf dem Dach. Der mittlere und rechte Fahrstreifen waren blockiert. Über die Unfallursache und den Zustand des Fahrers konnte die Polizei am Mittwochabend noch keine Aussage treffen. Während der Aufräumarbeiten bildete sich ein Stau von rund zehn Kilometern Länge.

Zwei Laster ineinander verkeilt

Noch länger im Stau standen am Nachmittag und frühen Abend dann die Autofahrer in Richtung Norden. Laut erster Auskunft der Bruchsaler Feuerwehr haben sich kurz vor der Ausfahrt Bruchsal zwei Laster seitlich ineinander verkeilt. Aus noch ungeklärter Ursache kollidierten die beiden gegen 15.40 Uhr. Ein Lkw-Fahrer wurde dabei verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Lkw verlor Sprit

Problematisch war vor allem, dass einer der Lastwagen jede Menge Sprit verlor. Der Treibstoff breitete sich nicht nur auf der Fahrbahn aus, sondern lief auch in den Grünstreifen neben der Fahrbahn. Die Feuerwehren von Bruchsal und Untergrombach waren mit fünf Fahrzeugen und 28 Personen im Einsatz, sie mussten die beiden Lkw auseinander ziehen, um den kaputten Tank abzudichten.

13 Kilometer Stau

Unter der Einsatzleitung von Bernd Molitor waren die Kräfte bis zum frühen Abend beschäftigt. Nach der Vollsperrung war bis zum Abend nur eine Spur für den restlichen Verkehr in Richtung Norden freigegeben, sodass noch gegen 17.30 Uhr Uhr von einem 13 Kilometer langen Stau die Rede war.

Sachschaden noch unklar

Nachdem die Feuerwehr die Laster auseinander gezogen hatte, rückten die Abschlepper an, um die Fahrzeuge zu bergen. Die Höhe des Sachschadens konnte noch nicht beziffert werden. Nicht zuletzt deshalb, weil der ausgelaufene Sprit wohl erst an diesem Mittwoch aus dem Grünstreifen ausgebaggert werden kann. Dazu hat sich nun das Landratsamt Karlsruhe eingeschaltet.

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