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Intensive Ermittlungen

Erleichterung in Bruchsal: Mutmaßlicher Messerstecher vom Bahnhof ist gefasst

Er soll am Montagnachmittag einen 37-jährigen Mann fast getötet haben. Der hatte nur mit Glück überlebt und wäre fast verblutet.

Polizeiautos stehen vor dem Bahnhof in Bruchsal, am Himmel kreist ein Hubschrauber.
Die Messerattacke auf einen Mann führte in Bruchsal zu einem Großeinsatz der Polizei. Am Montag kreiste der Hubschrauber über der Stadt. Foto: Tim Müller / EinsatzReport24

Ein schneller Fahndungserfolg: Der mutmaßliche Messerstecher vom Bruchsaler Bahnhof ist gefasst. Das melden Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag.

Intensive Ermittlungen des Kriminalkommissariats Bruchsal hätten zu einem dringenden Tatverdacht gegen einen 25-jährigen deutschen Staatsangehörigen geführt.

Das Bruchsaler Opfer wäre fast verblutet

Dieser soll am Montag vor dem Bruchsaler Bahnhof mit einem Messer auf einen 37-Jährigen eingestochen haben. Sein Opfer wurde lebensgefährlich verletzt. Der Mann wäre fast verblutet. Polizisten, die in der Nähe waren, leisteten Erste Hilfe.

Polizisten erkannten den Mann in Bretten wieder

Bei einem anderen Polizeieinsatz wurde der 25-jährige mutmaßliche Täter am Mittwochabend in Bretten von Polizeibeamten wiedererkannt. Sie nahmen ihn vorläufig fest. Er wurde am Donnerstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Der hat bereits Haftbefehl erlassen.

Personengruppe war oft am Bahnhof in Bruchsal

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, hielten sich die beteiligen Personen in der Vergangenheit und in einer gewissen Regelmäßigkeit am Bahnhof Bruchsal auf. Oft konsumierten sie dort Alkohol. „Konkrete Reiseabsichten“ hatten sie dabei nicht, wie es im Polizeibericht heißt.

Aus einem offenbar geringfügigen Anlass gerieten die beiden Männer in eine Auseinandersetzung. Irgendwann stach der 25-Jährige wohl zu. Sein Opfer schwebt nicht mehr in Lebensgefahr, meldet die Polizei zudem.

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