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Alleinkandidat kommt auf 87,8 Prozent

OB Elkemann in Wiesloch wiedergewählt

Spannend war die Oberbürgermeisterwahl in Wiesloch nicht. Es gab nur einen Bewerber – Amtsinhaber Dirk Elkemann. Er steht nun für weitere acht Jahre an der Spitze der Stadt.

Dirk Elkemann Oberbürgermeister Wiesloch 2015–2023, wiedergewählt 2023
Wiedergewählt ist Wiesloch Oberbürgermeister Dirk Elkemann (hier mit Lebensgefährtin Lena Keller). Foto: Arved Oestringer

Dirk Elkemann ist für eine weitere achtjährige Amtszeit als Oberbürgermeister von Wiesloch gewählt worden. An diesem Sonntag erhielt der parteilose Bewerber – es gab keinen Gegenkandidaten – 87,7. Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen. Die Wahlbeteiligung in Wiesloch lag bei 19,3 Prozent. Die Stadt zählt gut 27.000 Einwohner.

Elkemann war 2015 erstmals zum OB von Wiesloch gewählt worden. Zuvor war er sechs Jahre Erster Bürgermeister in der Nachbarstadt Schwetzingen.

Wieslochs alter und neuer Oberbürgermeister nimmt sich viel vor

Dirk Elkemann hat in den Wochen vor der Wahl auf das bisher für die Stadt erreichte, aber auch auf die Themen einer kommenden Amtszeit verwiesen. Bereits in der Umsetzungsphase befinden sich demnach das Klimaschutz- und das Radverkehrskonzept.

Die kommunale Wärmeplanung und der Ausbau der Fernwärme stehen ebenso auf seiner Agenda wie die Digitalisierung kommunaler Dienstleistungen oder die Sanierung des Ottheinrich-Gymnasiums.

Breite Unterstützung für Elkemann

Der alte und neue Oberbürgermeister kann auf breite politische Unterstützung bauen. Seine Wiederwahl unterstützten beispielsweise Freie Wähler, CDU und SPD sowie örtliche Wählergruppierungen.

Bei der Wahl 2015 kam Dirk Elkemann auf 54,5 Prozent der Stimmen. Sein Gegenkandidat Kai Schmidt-Eisenlohr von den Grünen auf 45,4 Prozent.

Mehrere OB-Wahlen in der weiteren Region

Die OB-Wahl in Wiesloch ist eine von mehreren, die aktuell zwischen Heidelberg und Offenburg notwendig wurden. In Achern gab es am 17. September mit Manuel Tabor einen Sieger.

Am 24. September schickten die Rastatter Wähler Monika Müller und Michael Gaska in die Stichwahl, die in Baden-Württemberg seit 1. August anstelle der bisherigen Neuwahl beziehungsweise einem zweiten Wahlgang vorgeschrieben ist. Und im Dezember wird in Rheinstetten der Oberbürgermeister gewählt.

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