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Erste Obduktionsergebnisse

Mutter in Philippsburg getötet: Gedenkminute im Gemeinderat für die Rathausmitarbeiterin

Keiner kann so richtig fassen, dass die 36-jährige Philippsburgerin gewaltsam sterben musste. Im Gemeinderat war die Rathausmitarbeiterin gut bekannt.

Luftschutzbunker Philippsburg
Hier, im Philippsburger Rathaus, arbeitete die getötete 36-jährige Mutter. Am Dienstag gedachte der Gemeinderat ihrer bei seiner Sitzung. Foto: Martin Heintzen

Mit einer Gedenk- und Schweigeminute haben der Philippsburger Gemeinderat, Bürgermeister Stefan Martus und die Besucher der Sitzung am Dienstagabend der gewaltsam getöteten 36-jährigen Philippsburgerin gedacht.

Die Frau, Mutter zweier Kinder, hatte 2005 als Auszubildende in der Stadtverwaltung begonnen und arbeitete – mit einer Elternzeit-Unterbrechung – dort. Im Gemeinderat stellte sie immer wieder die Bauanträge und Bauvoranfragen vor.

36-Jährige getötet: Anteilnahme nach Gewalttat in Philippsburg

Die Stadträte zeigten sich bestürzt von der Nachricht, die Anteilnahme und das Mitgefühl für die Familie war groß. Bürgermeister Stefan Martus sprach von einer „unfassbaren Tat.“

Unterdessen ermittelt eine 30-köpfige Sonderkommission weiter. Noch ist unklar, wer die Frau am Samstagmittag so schwer verletzt hat, dass sie kurze Zeit später starb. Sie hinterlässt zwei Kinder, zwei und vier Jahre alt, und einen Mann. In Philippsburg herrscht große Verunsicherung wegen der Tat. Am Mitwochnachmittag gab es auf BNN-Anfrage von Seiten der Polizeipressestelle keine weiteren Neuigkeiten zum Fall. Die Ermittlungen dauerten an. Bisher gibt es keine Festnahme.

Am Dienstag bestätigten erste Zwischenergebnisse einer Obduktion, dass die Frau gewaltsam getötet wurde. Über die Art der Gewalt macht die Polizei keine Angaben. Von Messerstichen berichten Insider.

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