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Böllerverbot auf den Stufen

Silvester in Bruchsal: Stadt sperrt erstmals die Andreasstaffel komplett

Bruchsaler Feier-Volk aufgepasst. Dieser Fußgängerweg zum Belvedere hinauf steht in diesem Jahr nicht zur Verfügung. Das sind die Alternativen.

Abendpanorama Bruchsal
Bruchsal von oben: Dieser Anblick ist an Silvester immer begehrt. Nur die Andreasstaffel, die von der Innenstadt hoch zum Belvedere führt, ist dieses Mal gesperrt. Foto: Martin Heintzen

Eine wichtige Information für alle Silvester-Feiernden von Bruchsal: Erstmals sperrt die Stadt die Andreasstaffel. Sie führt von der Huttenstraße hoch an die Adolf-Bieringer-Straße zum Graf-Kuno-Museum. Damit ist sie eine wichtige Querverbindung für Fußgänger in die Höhenlage von Bruchsal, wo traditionell viele das Feuerwerk über der Stadt betrachten.

Die Andreasstaffel mündet unten allerdings direkt in den Hof des Evangelischen Altenzentrums. Rund um Seniorenheime sei das Zünden von Feuerwerkskörpern aber ohnehin verboten, so informiert die Stadt weiter.

„Der durch das Altenzentrum verlaufende Fußweg an der Andreasstaffel unterliegt daher dem gesetzlich bestehenden Pyrotechnikverbot.“

Da das Böller- und Raketenverbot in den Vorjahren jedoch mehrfach missachtet wurde und im vergangenen Jahr sogar zu einem Brand auf dem Gelände des Altenzentrums geführt hatte, werde die „Andreasstaffel“ über den Jahreswechsel für Fußgänger aus Sicherheitsgründen gesperrt bleiben.

Das sind die Alternativen zum Belvedere

Wer trotzdem zum Belvedere gelangen will, kann das über Friedrichstraße und Adolf-Bieringer-Straße oder über die Steighohle, vorbei am St. Paulusheim. Ebenfalls möglich und vermutlich die kürzeste Variante wäre der Pater-Franz-Reinisch-Weg.

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