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Musikfestival am Hockenheimring

Fanta 4 und Rapper Montez bringen 2024 neue Glücksgefühle nach Hockenheim

Für die zweite Auflage des Musikfestivals von Lukas Podolski haben sich 40.000 Tickets blind verkauft. Dabei wird erst jetzt klar, wer im September 2024 in Hockenheim auf der Bühne stehen wird.

Michael Beck (l-r), Thomas D und Smudo performen beim Auftakt der Deutschland-Tour der Hip-Hop-Gruppe "Die Fantastischen Vier".
„Die Fantastischen Vier“ mit Michael Beck, Thomas D und Smudo (von links nach rechts) treten im September 2024 auf dem Glücksgefühle Festival in Hockenheim auf. Foto: Markus Scholz/dpa

Das Glücksgefühle-Festival von Starkicker Lukas Podolski im September dieses Jahres war nicht nur aus Veranstaltersicht ein großer Erfolg. Auch die rund 130.000 Besucher des dreitägigen Festivals auf dem Hockenheimring waren überwiegend begeistert.

Der Beweis: Für die Neuauflage des Open-Air-Events wurden schon kurz nach dem Ende der Veranstaltung wieder 40.000 Tickets blind verkauft. Das Vertrauen der Fans in die Veranstalter war groß, denn bislang wusste noch niemand, wer im September 2024 überhaupt auf der Bühne stehen würde.

Neue Namen beim Glücksgefühle Festival auf dem Hockenheimring

Jetzt haben Lukas Podolski und sein Kompagnon Markus Krampe die ersten Namen der Künstler genannt, die vom 12. bis 15. September 2024 im Motodrom auftreten werden. In den kommenden Wochen sollen dann Stück für Stück mehr Acts dazukommen.

Zu den Topacts, die zum Glücksgefühle 2.0 erwartet werden, gehören auf jeden Fall „Die Fantastischen Vier“. Damit kommt wieder jede Menge Hip-Hop auf die zentrale Euphoria-Stage. Zu den vier Männern aus Stuttgart gesellt sich außerdem der Deutsch-Rapper Montez, der erst im Juni mit seinem Song „Liebe in Gefahr“ die Albumcharts stürmte.

Fritz Kalkbrenner auf der DJ-Bühne im Motodrom Hockenheim

Die Cloud-9-Stage im hinteren Bereich des riesigen Festival-Geländes gehörte 2023 den großen Stars der Electronic Dance Music (EDM). DJs wie Steve Aoki und Paul van Dyk heizten dort der tanzbegeisterten Masse ein. Für das kommende Jahr haben die Holländer DJs W+W ihr Kommen angekündigt. Sänger und Musikproduzent Fritz Kalkbrenner wurde ebenfalls verpflichtet.

Mann mit Kappe
Der Rapper Montez kommt zur Neuauflage des Glücksgefühle Festivals im September 2024 auf den Hockenheimring. Foto: Gerald Matzka/dpa

Weitere Namen von Bands sollen nun Woche für Woche über Social Media bekannt gegeben werden, so die Veranstalter. Für die Neuauflage rechnen sie mit noch mehr Zuschauern. Zum letzten großen Event der Festivals-Saison sollen 2024 dann 200.000 Menschen anreisen.

Die Tickets für die Neuauflage sind teurer

Den Veranstaltern zufolge feierten am ersten Festivaltag 2023 rund 55.000 und am Samstag dann 65.000 Partygäste auf der Rennstrecke zur Musik von Künstlern wie Marteria, Cro, Leony, Alle Farben, Clueso, Sarah Connor und Felix Jaehn. Insgesamt seien 130.000 Tickets verkauft worden.

Podolski war in die Organisation des Festivals nach eigenen Angaben eng eingebunden und seinem Partner Markus Krampe zufolge auch das Zugpferd für die Akquise von Künstlern. Dank zahlreicher Sponsoren war es gelungen, die Ticketpreise vergleichsweise niedrig zu halten.

Die Eintrittskarte für das gesamte Wochenende lag 2023 bei 149 Euro. Etwas günstiger waren die Frühbucher-Tickets für die Neuauflage. Allerdings sind die bereits alle ausverkauft. Die Wochenendpässe für 2024 kosten jetzt 159 Euro. Tagespässe für Freitag und Samstag sind für 89 Euro erhältlich.

Probleme mit dem Zoll

Rund um das erste Festival hatte es Probleme mit illegaler Beschäftigung gegeben. Polizei und Zoll waren vom Glücksgefühle-Festival nicht ganz so beglückt und stellten bei einer Überprüfung der Festival-Mitarbeiter zahlreiche Ordnungswidrigkeiten und mögliche Fälle von Schwarzarbeit fest. Es wurden insgesamt 37 Verfahren eingeleitet.

Arbeiter einer Sicherheitsfirma waren aktiv auf die Beamten zugegangen. Sie erklärten, dass sie ihren Arbeitgeber anzeigen wollten. Einer Überprüfung zufolge waren sie nicht bei der Sozialversicherung angemeldet worden. Sie hatten zudem noch keinen Lohn erhalten, obwohl sie teils schon mindestens zwei Monate lang beschäftigt gewesen waren.

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