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Kultige Schals und Fahnen

Karlsruher betreibt „Baden Restaurant“ mit KSC-Fantreff in Thailand

Unzählige Fan-Schals hängen an der Wand eines kleinen Restaurants. Die meisten Fan-Untensilien sind blau-weiß. Der Karlsruher SC ist für Peter Wrzesinski eine Leidenschaft. Wenn auch knapp zwölf Tausend Kilometer entfernt. Sein „Baden Restaurant“ liegt nämlich nicht in Karlsruhe und auch nicht Rastatt oder Baden-Baden. Wreszinski betreibt sein Lokal auf Ko Samui, in Thailand.

Beliebt bei Fußballfans: Das Baden Restaurant in Thailand mit zahlreichen Fahnen und Schals verschiedener Fußballclubs.
Beliebt bei Fußballfans: Das Baden Restaurant in Thailand mit zahlreichen Fahnen und Schals verschiedener Fußballclubs. Foto: pr

Unzählige Fan-Schals hängen an der Wand eines kleinen Restaurants. Die meisten Fan-Untensilien sind blau-weiß. Der Karlsruher SC ist für Peter Wrzesinski eine Leidenschaft. Wenn auch gut 9.000 Kilometer entfernt. Sein „Baden Restaurant“ liegt nämlich nicht in Karlsruhe und auch nicht Rastatt oder Baden-Baden. Wreszinski betreibt sein Lokal auf Ko Samui, in Thailand.

Der gebürtige Karlsruher lebt seit Mai 1997 auf der thailändischen Insel, wo er das Restaurant mit dem KSC-Fantreff führt. Mittlerweile hat der gastronomische Betrieb Kultstatus bei deutschen Fußballfans und Urlaubern. Wrzesinski und seine Frau bereiten dort deutsche und thailändische Speisen zu.

Über Facebook hält der 60-Jährige als „Joe Samui“ Freunde und Familie in der alten Heimat auf dem Laufenden und verfolgt von Thailand aus, was sein blau-weißer Lieblingsverein in der Heimat macht.

„Wir sind einige Karlsruher, die hier leben. Da sind natürlich auch KSC-Fans dabei“, sagt der Badener, der früher in Karlsruhe-Mühlburg wohnte. Der Fußballfan hat 1968 sein erstes KSC-Spiel gesehen. Seither habe es ihn erwischt.

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Auch Stefan Kuntz schaute schon vorbei

Früher engagierte er sich in Fanclubs, war unter anderem Mitglied in den KSC-Fanclubs „Blau-weiß 75“ und „Number One“. Deutschland und den Wildpark besuchte er zuletzt im Jahr 2008. Doch Freunde und andere KSC-Fans kommen immer wieder zu ihm und bringen ihm neue Fanutensilien mit.

Auch der ehemalige Nationalspieler Stefan Kuntz habe einmal mit seiner Frau vorbeigeschaut als er noch KSC-Trainer war. „Das war allerdings noch in meinem kleinen Lokal, dem Baden Café, das sich etwa 60 Meter weiter weg befand und eher eine Bretterhütte mit Bierbänken war“, so der Fußballfan.

Horst aus Tiefenbronn zu Besuch in Thailand.
Horst aus Tiefenbronn zu Besuch in Thailand. Foto: pr

Kult-Torhüter war mit Kumpels da

Ein weiterer prominenter Besucher ist Heinz Rohloff. Der ehemalige Torhüter von Tasmania Berlin, der mal mehr als 100 Gegentore in einer Saison kassierte, war bei ihm mit Freunden zu Gast. Er habe sich tierisch aufgeregt, als seine Kumpels ihn verraten haben, erinnert sich der Karlsruher.

Kontakte zu anderen treuen KSC-Anhängern pflegt Wrzesinski etwa zu Fans der Fanclubs Fortuna Bretten, Phoenix, Blue Army oder den Destroyers.

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