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Die „Zeitenwende“ im Blick

BNN-Forum beantwortet Ihre Fragen zum Krieg in der Ukraine

Der Ukraine-Krieg tritt in eine neue Phase. Unsere Redaktion informiert täglich über die Krise – nun lädt sie die Leser zu einem besonderen Abend ein.

Kein Ende des Leids in Sicht: Nach fast einem Jahr Krieg steht fest, dass Russland seine politische und militärische Ziele verfehlt hat. Doch der Ukraine fehlen noch Kräfte und Militärtechnik, um ihre Gebiete zurückzuerobern.
Kein Ende des Leids in Sicht: Nach fast einem Jahr Krieg steht fest, dass Russland seine politische und militärische Ziele verfehlt hat. Doch der Ukraine fehlen noch Kräfte und Militärtechnik, um ihre Gebiete zurückzuerobern. Foto: Emilio Morenatti /dpa/AP

In der kommenden Woche jährt sich der Beginn des Ukraine-Kriegs, der für eine beispiellose „Zeitenwende“ in Europas jüngster Geschichte steht.

Der Einmarsch der russischen Truppen am 24. Februar 2022 hat nicht nur dem souveränen Staat mit mehr als 40 Millionen Menschen unbeschreibliches Leid, Tod und Zerstörung gebracht. Er erschütterte auch die Gewissheit der Deutschen, in einem stabilen Europa dauerhaft in Frieden und Wohlstand leben zu können.

Ein Jahr nach Putins Marschbefehl ist nur eines klar: Sein Plan der Vernichtung der Ukraine als Nation ist gescheitert. Tausende Russen sind im Kampf um eine angebliche „Entnazifizierung“ des Nachbarlandes gefallen.

In der Gesellschaft wächst der Unmut über die vom Kreml angeordnete Teilmobilmachung, die viele russische Männer im wehrfähigen Alter ins Ausland fliehen ließ. Gleichzeitig ist der Kampfgeist der Ukrainer offensichtlich ungebrochen: Sie wollen die Besatzer aus ihrem Land um jeden Preis vertreiben.

Viele wichtige Fragen zum Ukraine-Krieg sind offen

Völlig unklar ist, ob und wie die Ukraine die besetzten Gebiete zurückerobern kann. Welchem Szenario wird der Krieg im zweiten Jahr folgen? Wird die Proteststimmung in Russland wachsen? Wirken die Sanktionen auf die Wirtschaft der entfesselten Großmacht? Wie weit könnte der Kremlchef bei seinen nuklearen Drohungen gegen den Westen gehen? Und gibt es tatsächlich eine Möglichkeit, dass Putin durch eine Palastrevolte seine Macht verlieren könnte?

Weil diese Fragen viele Menschen bewegen, lädt die Redaktion die Leser zu einem Russland-Forum ein. BNN-Redakteur Alexei Makartsev ist in Russland aufgewachsen und hat später als Korrespondent zwischen 1999 und 2006 aus Moskau berichtet. Am Mittwoch, 1. März, wird er seine Einschätzungen über den Krieg teilen und Leserfragen beantworten.

So sind sie kostenlos dabei

Die kostenlose Veranstaltung findet am 1. März von 19 bis 20.30 Uhr im BT-Gebäude in der Flugstraße 11 in Baden-Baden statt. Anmeldung per E-Mail an: redaktion.leserdialog@bnn.de

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