Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi legt am Donnerstag, 29. Februar, und Freitag, 1. März, den öffentlichen Personennahverkehr in Baden-Baden erneut weitgehend lahm. Die meisten Busse der städtischen Verkehrsbetriebe bleiben an diesen beiden Tagen im Depot.
Nach Angaben der Baden-Badener Stadtverwaltung ist auch die Merkur-Bergbahn vom Ausstand der Verdi-Beschäftigten betroffen.
Das Kundenzentrum der Verkehrsbetriebe Baden-Baden bleibt ebenfalls geschlossen
Wer an den beiden Streiktagen auf den Baden-Badener Hausberg möchte, muss den Aufstieg entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen.
Das Kundenzentrum mit der Verkaufsstelle der städtischen Verkehrsbetriebe am Augustaplatz ist am Donnerstag und Freitag ebenfalls geschlossen.
Trotz des Streiks steht nicht der gesamte Personennahverkehr in Baden-Baden still. Busse verkehren auf einigen wenigen Linien. Nach Auskunft der städtischen Pressestelle bedienen die Verkehrsbetriebe die Strecken 203, 215 und die Fahrten 201E.
Zudem sind die Regionalbuslinien 244, X44, X45, 262 und 292 nicht vom zweitägigen Warnstreik betroffen. Das Anruflinientaxi fährt nach Angaben der Stadtverwaltung ebenfalls zu den gewohnten Zeiten.
In Baden-Baden sind es 2024 die Streiktage drei und vier
Verdi hat den Baden-Badener Busverkehr in diesem Jahr bereits zwei Mal lahmgelegt. Mit dem angekündigten Ausstand kommen nun zwei weitere Streiktage hinzu.
Neben den Baden-Badener Buslinien möchte Verdi auch Straßenbahnlinien in Karlsruhe und Stadtbahnlinien im Netz des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) nicht bedienen.