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Verein zufrieden

Großer Besucheransturm beim Weihnachtsmarkt in Baden-Baden-Haueneberstein

Kaum ein Durchkommen gibt es teilweise beim Weihnachtsmarkt vor dem Hauenebersteiner Heimatmuseum. Auch der Nikolaus lässt sich das bunte Treiben nicht entgehen.

Groß war das Angebot an den einzelnen Ständen.
Groß ist das Angebot an den einzelnen Ständen. Während das Essen nachgefragt ist, läuft der Verkauf von Basteleien eher verhalten. Foto: Erika Kimmig

Einen riesigen Besucherandrang hat der Hauenebersteiner Weihnachtsmarkt am Sonntag erlebt. Vor dem Heimatmuseum und der Zeltüberdachung im Hof herrschte zeitweise kaum ein Durchkommen.

Ein Besuch des Weihnachtsmarktes, den der Heimat- und Kulturverein seit fast 30 Jahren organisiert, gehört für viele Hauenebersteiner und Gäste aus der näheren Umgebung zum absoluten Muss in der Vorweihnachtszeit. Hier trifft man sich, hält ein Schwätzen und trinkt zusammen einen Punsch oder Glühwein.

Gemütlich war es in der zur Kaffeestube umgestalteten Scheuer, wo man sein Lieblingskuchenstück aus einer Vielzahl von Torten und Kuchen auswählen konnte.

Stände in Haueneberstein sind mit viel Liebe zum Detail geschmückt

Vor dem Museum in der Alten Dorfstraße reihten sich die weihnachtlich geschmückten Buden aneinander. Auch in den Räumen des Museums hatten einige der Bestücker ihre Waren ausgebreitet.

In den mit viel Liebe zum Detail geschmückten Ständen gab es allerlei Basteleien und weihnachtliche Köstlichkeiten. Am Stand der Turner-Jugend konnte man sich Waffeln schmecken lassen. Mit einem Stand vertreten waren unter anderem die evangelische Friedensgemeinde und die Grundschule.

Erstmals gab es an der Hütte des Heimat- und Kulturvereins regionale Produkte zu kaufen. Hierfür hatten Mitglieder des benachbarten Heimatvereins Sandweier extra Brot gebacken, was reißenden Absatz fand.

Allerlei Produkte hab es im Bienenlädele zu erwerben. Groß war das Angebot an Näh-, Bastel-, Töpfer- und Strickarbeiten. Neben Filzschuhen gab es auch gefilzte Figuren und Tiere zu bestaunen und zu kaufen. Einige der privaten Verkäufer spendeten ihren Erlös karitativen Einrichtungen.

Der Durst auf Glühwein und Punsch war groß und auch Pommes, Würste und Flammkuchen fanden großen Absatz und das alles zu moderaten Preisen. Bereits am späten Nachmittag war der Flammkuchen ausverkauft.

Der Verkauf von Basteleien lief eher verhalten. Dennoch zeigten sich die Standbetreiber zufrieden.

Für die Kinder kommt der Nikolaus

Mit leuchtenden Augen erwarteten die Kinder den Nikolaus. Die Überraschung war groß, als dieser im Bischofsornat mit Mitra und Stab durch die Alte Dorfstraße zu den Menschen kam. Er hatte für jedes Kind eine Mutschel (traditionelles Hauenebersteiner Adventsgebäck) im Gepäck.

Zusammen mit dem Nikolaus zogen die Kinder und einige Erwachsene zum Mühlrad, wo sich das zehnte Türchen des Hauenebersteiner Adventskalenders öffnete und das Mühlrad bunt illuminiert wurde.

Mit weihnachtlichen Klängen sorgte der Musikverein Haueneberstein für die musikalische Umrahmung.

Viele der Weihnachtsmarktbesucher nutzten die Möglichkeit zu einem Rundgang durchs Museum. Im „Egide“-Laden gab es wie in alten Zeiten für ein paar Cent allerlei Leckereien zu kaufen.

Rolf Grafe vom Vorstandsteam des Heimat- und Kulturvereins war sehr glücklich, dass das Wetter so gut mitspielte. Hansjörg Pfeiffer, ebenfalls vom Vorstandsteam, sprach von einem tollen Fest. Er freute sich über die vielen Besucher.

Sein großes Lob galt den vielen tatkräftigen Helferinnen und Helfern, ohne die ein solches Event nicht zu meistern wäre. Pfeiffer freute sich über die Toleranz der Nachbarschaft, deren Höfe zum Teil mitgenutzt werden durften.

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