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Kundgebung für Demokratie

Einige hundert Bürger setzen auf Fieser-Brücke in Baden-Baden Zeichen gegen Extremismus

Es ist die dritte Kundgebung, zu der das Bündnis gegen Extremismus und für Demokratie am Sonntagnachmittag auf die Fieser-Brücke in Baden-Baden einlädt. Redebeiträge und Musik stehen im Mittelpunkt.

Mehrere hundert Menschen auf der Fieserbrücke in Baden-Baden.
Einige hundert Menschen haben sich am Sonntagnachmittag in Baden-Baden versammelt, um ein zeichen gegen Extremismus zu setzen. Foto: Nico Fricke

Zur mittlerweile dritten Kundgebung hat das „Bündnis gegen Extremismus und für Demokratie“ an diesem Sonntagnachmittag auf die Fieser-Brücke eingeladen. Wieder sind zahlreiche Bürgerinnen und Bürger dem Aufruf unter dem Motto „Mut statt Angst“ gefolgt. Sie setzen ein Zeichen gegen jegliche Form von Extremismus und Demokratiefeindlichkeit.

Baden-Badener Bündnis gegen Extremismus hat neue Organisationsform

Erstmals tritt nicht der Initiator des Bündnisses, Benjamin Biesinger, als alleiniger Veranstalter der Demonstration auf, sondern ein Dreier-Team, bestehend aus Vertretern aus Politik, Religionen und Zivilgesellschaft. Dieses trägt nun die Verantwortung für den Ablauf und die inhaltliche Ausrichtung. Das Bündnis hat nicht nur die Organisationsform geändert, sondern auch seinen Unterstützerkreis deutlich erweitert.

Auch die CDU ist wieder als Partnerin zurückgekehrt. Bei der Demo im Februar war die Partei wegen Unstimmigkeiten beim Umgang mit der Thematik Migration nicht mit von der Partie. Die Querelen sind nun wohl beigelegt.

Das Bündnis hat sich zudem der Dachorganisation „Demokratie und Menschenrechte“ angeschlossen. Im Bündnis gegen Extremismus und für Demokratie sind politische Parteien, gesellschaftliche Organisationen und religiöse Gruppierungen vertreten. Angekündigt wurden für den Nachmittag erneut Redebeiträge unter anderem von Oberbürgermeister Dietmar Späth (parteilos) und Musik.

2.000 Teilnehmer kamen zur ersten Demo Mitte Januar nach Baden-Baden

Bei der Erstauflage von „Mut statt Angst“ waren im Januar mehr als 2.000 Teilnehmer in die Baden-Badener Innenstadt geströmt, bei der zweiten Kundgebung im Februar waren es noch rund 1.700.

Die Demonstration bietet Bürgerinnen und Bürgern laut Ankündigung die Möglichkeit, sich gegen extremistische Bestrebungen zu positionieren und aktiv für demokratische Grundwerte einzustehen. Das Organisationsteam betont dabei die Bedeutung der Zusammenarbeit verschiedener gesellschaftlicher Gruppen, um gemeinsam ein starkes Signal gegen jegliche Form von Extremismus zu senden.

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