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Sechsstelliger Betrag

Betrüger erbeuten von 83-Jährigem in Baden-Baden sechsstelligen Betrag

Einen sechsstelligen Betrag kostete einen Mann aus Baden-Baden eine Betrugsmasche. Die Polizei gibt Tipps für solche Fälle.

Die Bundesnetzagentur will Preise für Servicenummern angleichen.
Vor allem Senioren werden Opfer von betrügerischen Anrufen. Foto: Roland Weihrauch/dpa

Ein 83-jähriger Mann aus Baden-Baden wurde Opfer von falschen Bankmitarbeitern. Diese entlockten ihm mit einer gefälschten Mail persönliche Daten. Auch rief einer der Betrüger bei ihm an und gab sich als Mitarbeiter seiner Hausbank aus.

„Unter dem betrügerischen Deckmantel, dass es Änderungen in den Sicherheitsvorkehrungen geben würde, ließ sich der betagte Mann zu der Herausgabe der sensiblen Daten breitschlagen“, teilt die zuständige Polizei Offenburg mit.

So war es den Betrügern möglich, mehrere Kontoabbuchungen vorzunehmen. Insgesamt ist demnach ein Schaden im sechsstelligen Bereich entstanden. Der Vorfall ereignete sich am Wochenende, die Ermittlungen laufen.

Es handelte sich bei der Betrugsmasche um eine sogenannte „Phishing-Mail“, die beim Empfänger Vertrauen erwecken soll.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und gibt nachfolgende Verhaltenshinweise:

  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
  • Antworten Sie nicht auf verdächtige E-Mails.
  • Legen Sie den Hörer auf, wenn Ihnen etwas merkwürdig erscheint.
  • Sprechen Sie am Telefon niemals über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse und geben sie keine Geheimzahlen, Passwörter oder ähnliches heraus.
  • Nutzen Sie nicht die Rückruffunktion.
  • Wenn Sie unsicher sind: Rufen Sie die Polizei unter der 110 (ohne Vorwahl) oder Ihre örtliche Polizeidienststelle an.
  • Sprechen sie mit Freunden und Verwandten über das Thema und sensibilisieren Sie ihr Umfeld für diese Betrugsarten.
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