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Stelle wird ausgeschrieben

Der Gernsbacher Pfarrer Ulrich Eger geht im Sommer in den Ruhestand

Der Gernsbacher Pfarrer Ulrich Eger geht im Sommer in den Ruhestand. Die Ausschreibung der Pfarrstelle wird am 21. Februar ein Thema der Gemeindeversammlung in St. Jakob sein.

Reformation
Pfarrer Ulrich Eger 
evangelische Kirche
Neuer Lebensabschnitt: Der Gernsbacher Pfarrer Ulrich Eger wird zum 1. September mit 65 Jahren in den Ruhestand gehen. Foto: Schneid-Horn Irene

Die Nachfolge von Pfarrer Ulrich Eger wird ein wichtiger Tagesordnungspunkt der Gemeindeversammlung der evangelischen St. Jakobsgemeinde am Sonntag, 21. Februar, sein. Die Versammlung beginnt im Anschluss an den Gottesdienst,also gegen 10.45 Uhr, in der Jakobskirche.

Pfarrer Eger wird zum 1. September 2021 mit 65 Jahren in den Ruhestand gehen. In der Gemeindeversammlung wird es um die Ausschreibung der Pfarrstelle gehen; es wird - wie bisher - eine ganze Stelle sein. Ulrich Eger, der sich stark für eine „gelebte Ökumene“ einsetzt, hatte im Sommer 2009 die bis dahin vakante halbe Stelle in der evangelischen Gemeinde übernommen.

Im Frühjahr 2011 wurde daraus eine ganze Stelle. Der Pfarrer ist von seiner Residenzpflicht befreit, da seine Ehefrau Margarete Eger Pfarrerin der Gemeinde Forbach/Weisenbach ist (und auch bleibt). Das Pfarrerehepaar wohnt in Forbach. Die Gemeinde hofft mit der Nachfolge von Ulrich Eger auf einen möglichst nahtlosen Übergang.

Pfarrhaus soll Gemeindezentrum werden

Das Pfarrhaus in Gernsbach, derzeit leer stehend, wird ein weiteres Thema der Gemeindeversammlung am 21. Februar sein. Die Umbaupläne für ein Gemeindezentrum sollen dann besprochen werden. Vorgesehen ist, sagt Tobias Schuster, Vorsitzender der Gemeindeversammlung, im BNN-Gespräch, dass im Erdgeschoss ein großer Saal mit kleiner Küche als Treffpunkt für die Gemeinde entstehen soll.

Darüber ist die Pfarrerwohnung vorgesehen. Das Dachgeschoss soll als mögliche Ausbaufläche hergerichtet werden. Im Keller könnte ein Büro für den zukünftig in Gernsbach tätigen Diakon entstehen, so Tobias Schuster.

Seit dem Verkauf des Karl-Barth-Hauses fehlt der Jakobsgemeinde ein Versammlungsort. Deshalb werden die Pläne für einen Umbau des Pfarrhauses in ein Gemeindezentrum forciert. Wichtiges Anliegen des Ältestenrates ist es auch, von den zuständigen Gremien in Baden-Baden und Karlsruhe die Genehmigung zur Renovierung der Jakobskirche zu erhalten. Hier stehen die Erneuerung von Heizung und Elektrik im Vordergrund.

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