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Am 3. und 4. März in der Jahnhalle

Goethe-Gymnasium Gaggenau fiebert Musical-Premiere entgegen

Die 65 Mitwirkenden der Gaggenauer Schule versprechen eine schwungvolle Inszenierung mit reichlich Lokalkolorit.

Insgesamt rund 65 Mitwirkende bringen sich in das gemeinsame Musiktheaterprojekt ein, darunter auch die Klasse 10a des Gaggenauer Goethe-Gymnasiums.
Insgesamt rund 65 Mitwirkende bringen sich in das gemeinsame Musiktheaterprojekt ein, darunter auch die Klasse 10a des Gaggenauer Goethe-Gymnasiums. Foto: Bettina Köditz

Unter dem Titel „Alles im Ruschd“ führt die Klasse 10a des Gaggenauer Goethe-Gymnasiums (GGG) am 3. und 4. März erstmals ein von ihr selbst entwickeltes Musical auf. „In den letzten beiden Jahren haben die Musikprofilklassen unter der Leitung ihrer Musiklehrer ihre Aufführungen in schulinternem Rahmen inszeniert“, berichtet Susanne Berding, die seit 2004 am GGG die Theater-AG leitet.

„Nun hatte Musiklehrer Christian Mitzel die Idee, zusammen mit Musiklehrerin Bettina Köditz, zuständig für die Tanzgruppen, sowie mit mir das Gemeinschaftswerk erstmals öffentlich in der Jahnhalle aufzuführen.“

Proben laufen seit Juli 2023

Die Proben der rund 65 Mitwirkenden laufen seit Juli 2023. „Alle Schülerinnen und Schüler sind mit viel Freude und Leidenschaft dabei! Während der Projekttage im November haben sie dafür sogar ihre Freizeit am Freitag und Samstag investiert“, zollt Berding den jungen Akteuren Anerkennung. Sie unterrichtet seit 2001 an der Schule Englisch und Deutsch.

Die Zuschauer erwarte ein schwungvolles Musical mit reichlich Lokalkolorit: „Von Gesangssolisten und Duetten, Tanz und fetziger Musik bis zu romantischen Liebesballaden, die die Seele berühren, ist alles dabei“, macht die Lehrerin auf das turbulente Musiktheater neugierig. „Verschiedene Gruppen der Tanz-AG hauchen Menschen und Tieren Leben ein.

Eine Live-Band in wechselnder Besetzung mit Klavier, Gitarre, Schlagzeug und E-Bass bringt Schwung auf die Bühne. Die Kulisse hat Nikola Krettenauer zusammen mit den Kindern kreiert. Bei dem Gemeinschaftsprojekt, das von Michelbacher Marktszenen bereichert wird, ist die ganze Klasse eingebunden. Ein wenig Liebe ist auch dabei…“.

Perfides Vorhaben einer Intrigantin

Soviel sei verraten: In der Koproduktion „Alles im Ruschd“ geht es um das perfide Vorhaben einer Intrigantin: Sie plant auf einer Wiese mitten in schönster Natur zwischen den pittoresken Fachwerkdörfern Michelbach und Sulzbach eine Mülldeponie. Das Ganze ist streng geheim, niemand darf davon erfahren!

Doch zwei findige Michelbacher Umweltschützer – ein Junge und ein Mädchen – sowie ein Umweltschützer aus Sulzbach kommen hinter das Geheimnis und suchen die naturzerstörerische Aktion mit allen Mitteln zu verhindern. Es kommt zu allerlei Verwicklungen. Die Schmutzarbeit lässt die listige Intrigantin ihren unterwürfigen Handlanger Nikita machen.

Schutz für die „Lurchis“

Doch die Intrige fliegt auf: Die drei Umweltschützer belauschen heimlich ein Gespräch zwischen Intrigantin und Handlanger. Demnach sollen auf besagter Wiese, dem „Ruschd“, geschützte „Lurchis“ leben, die die geplante Deponie verhindern könnten. Die quicklebendigen Salamander sollen allesamt aus ihrem Eldorado eingesammelt und weggesperrt werden. Doch einer der drei Umweltschützer mischt sich heimlich unter die „Lurchis“, die von der großen Tanzgruppe der Klasse 5 verkörpert werden. Mehr wird nicht verraten.

Service

Die öffentlichen Vorstellungen finden am Sonntag, 3. März um 17 Uhr sowie am Montag, 4. März um 19 Uhr in der Jahnhalle statt. Der Eintritt ist frei. Um großzügige Spenden zur Deckung der Unkosten wird gebeten.

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