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Felssicherung

Ende der Woche endlich wieder freie Fahrt auf der Erlenstraße in Weisenbach

Seit Mitte November war die Verbindungsstraße zwischen Weisenbach und dem Ortsteil Au nach einem Felssturz für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt. Nun wird sie bald wieder freigegeben.

Erlenstraße Weisenbach
Nahezu abgeschlossen sind die Felssicherungsarbeiten oberhalb der Erlenstraße in Weisenbach. Voraussichtlich am Samstag wird die Straße wieder freigegeben.  Foto: Ulrich Jahn

Nach rund achtwöchiger Bauzeit sind die Arbeiten zur Felssicherung oberhalb der Erlenstraße abgeschlossen. In den kommenden Tagen wird auch die Baustelle der Firma Alpina geräumt.

Der Gemeindeverbindungsweg zwischen Weisenbach und dem Ortsteil Au kann somit spätestens am Samstag, 9. März, wieder freigegeben werden kann. Das erklärte Bürgermeister Daniel Retsch (CDU) auf Anfrage dieser Redaktion. Seit November 2023 war die Verbindungsstraße zwischen Weisenbach und Au für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt.

Straße war für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt

Mitte November hatte sich oberhalb der Straße ein Fels gelöst und war auf die Straße gerollt. Umgehend sperrte die Gemeinde die Erlenstraße. Zwischen 7 und 8 Uhr am Morgen stürzte der Fels auf die Erlenstraße, berichtete Bürgermeister Daniel Retsch (CDU) gegenüber dieser Redaktion. Zu einer Zeit also, in der etliche Verkehrsteilnehmer auf der Verbindungsstraße zwischen Weisenbach und Au unterwegs sind.

Bei der Erlenstraße handelt es sich um die Parallelstraße zur B462, auf der linken Murgseite gelegen. Wie lange die Straße gesperrt bleiben müsse, war zunächst nicht klar. Tage, Wochen oder gar Monate, vermutete der Bürgermeister. Und es waren in der Tat Monate. Oberste Priorität hatte die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer.

Sicherungsarbeiten kosten etwa 50.000 Euro

Ende Januar war der Felssturz Thema im Gemeinderat. Bei einem Vor-Ort-Termin einige Tage zuvor sei deutlich geworden, dass in Richtung Norden weitere Felsen gesichert werden müssen. Die Fläche würde sich um etwa 40 Prozent vergrößern. Diverse Felsen müssen gespalten und nach hinten gelegt werden. Ansonsten wäre es möglich, dass sie ebenso wie jenes Exemplar, das sich am 14. November 2023 gelöst hatte und auf die Erlenstraße gelangt war, eine Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer darstellen könnten.

Die Mehrkosten bezifferte der Bürgermeister im Januar mit etwa 10.000 Euro. Im Rahmen einer Eilentscheidung hatte Retsch die Arbeiten im Rahmen einer freihändigen Vergabe an die Firma Alpina Fels- und Gebäudesanierung GmbH mit der Bruttoangebotssumme von 37.339 Euro vergeben. Der Gemeinderat nahm diese Vergabe zustimmend zur Kenntnis, wohl wissend, dass sich dieser Betrag um rund 10.000 Euro erhöhen wird.

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