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Privater Transport

Steinbrocken erschlägt siebenjähriges Kind in Appenweier

Ein 150 Kilogramm schwerer Steinbrocken hat am Samstagabend ein Kind in Appenweier erschlagen. Es starb noch an der Unfallstelle.

Ein Rettungswagen der Feuerwehr fährt auf einer Straße.
Der gerufene Krankenwagen – hier ein Symbolbild – konnte dem Kind nicht mehr helfen. Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa/Symbolbild

Ein siebenjähriges Kind ist am Samstagsabend in Appenweier gestorben, nachdem es von einem 150 Kilogramm schweren Sandstein getroffen worden war.

Der zwei Meter lange Steinbrocken wurde aufgestellt und sollte abtransportiert werden, teilte die Polizei mit. Er kippte um und traf das Kind, das sich in der Nähe aufhielt.

Angehörige versuchen Kind in Appenweier zu reanimieren

Es handelte sich um einen privaten Transport, teilte die Polizei auf Nachfrage mit. Der Unfall ereignete sich auf einer Freifläche hinter einem Wohnhaus.

Die Angehörigen riefen gegen 18.20 einen Krankenwagen. Die Versuche der Angehörigen und der Rettungskräfte, das Kind zu reanimieren, blieben ohne Erfolg. Es starb noch an der Unfallstelle.

Wie der Transport ablaufen sollte und wie es genau zu dem Unglück kam, sollen die Ermittlungen ergeben. Die Offenburger Staatsanwaltschaft hat einen Sachverständigen angeordnet, um den Sachverhalt zu klären.

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