Wollte der Oppenauer Waldläufer Yves R. von der Polizei erschossen werden?
21 Zeugen und zwei Sachverständige sollen helfen, die Geschichte vom Oppenauer Waldläufer Yves R. aufzuklären. Seit Freitag wird in Offenburg verhandelt.
Taschenkontrolle und viel Polizei: Unter großen Sicherheitsvorkehrungen hat am Freitag in Offenburg der Prozess gegen den so genannten Waldläufer von Oppenau begonnen. Ihm wird unter anderem Geiselnahme vorgeworfen.
Foto: Benedikt Spether
Das ist er also, der Waldläufer von Oppenau. Überraschend klein, drahtig, die Glatze, wie man sie von den Fahndungsfotos kennt. Ein wenig zusammengekrümmt sitzt er auf der Anklagebank in der Offenburger Reithalle, die vom Landgericht zum coronagerechten Gerichtssaal umgebaut wurde.
Die Arme verschränkt und auf den Tisch gestützt, mit rundem Rücken, wirkt er seltsam unbeteiligt, ein bisschen wie ein Vereinsmitglied, das drauf wartet, dass bei der Jahreshauptversammlung endlich der gemütliche Teil beginnt. Doch gemütlich ist an diesem Freitag gar nichts. Der Prozess gegen den Waldläufer von Oppenau beginnt unter massiven Sicherheitsvorkehrungen, die Bereitschaftspolizei hat das Gelände der Reithalle weiträumig abgesperrt.
Der Angeklagte Yves R. (blauer Pullover) sitzt im Verhandlungssaal zwischen seinen Verteidigern während Medienvertreter die Szene filmen und fotografieren.
Foto: Philipp von Ditfurth picture alliance/dpa
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