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Wirtschaft

Baden-Württemberg verlängert Corona-Hilfen

Auch weiterhin sollen Unternehmer und Selbstständige Anspruch auf Corona-Landeshilfen haben. Lücken sollen geschlossen und besonders betroffene Branchen unterstützt werden.

Zu sehen sind Euro-Geldscheine mit unterschiedlichen Werten.
Der fiktive Unternehmerlohn von 1.000 Euro kann für den Zeitraum Januar bis März beantragt werden. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

In der Corona-Krise hat die grün-schwarze Landesregierung Hilfsprogramme für Unternehmen und sogenannte Solo-Selbstständige verlängert. So könne der „fiktive Unternehmerlohn“ für den Zeitraum Januar bis März kommenden Jahres beantragt werden, teilte das Wirtschaftsministerium am Mittwoch mit.

Dieser Lohn von 1.000 Euro wendet sich an Unternehmer, denen eine reine Fixkostenerstattung nicht ausreicht. Das sind etwa Inhaber von Personengesellschaften oder Einzelunternehmer, die keine eigenen Gehälter beziehen, beispielsweise Schausteller und Marktkaufleute.

„Wir werden die Betriebe weiterhin ergänzend zu den Bundesprogrammen unterstützen“, sagte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut. Die Landeshilfen schließen demnach Lücken und unterstützen besonders betroffene Branchen.

Für Betriebe und Solo-Selbstständige im Südwesten flossen bis Mitte Dezember Corona-Hilfen von Bund und Land von zusammen rund 8,7 Milliarden Euro. Das Wirtschaftsministerium bestätigte auf Anfrage entsprechende Informationen der „Stuttgarter Zeitung“ und der „Stuttgarter Nachrichten“. Der Betrag beruht auf Erhebungen der staatlichen L-Bank.

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