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Knapp 330.000 Impfdosen pro Woche

Lucha und Impfzentren einigen sich über Verteilung der Impfdosen

Nachdem auch im Mai nicht genügend Impfstoffe für eine Volllast in Impfzentren geliefert wurde, einigten sich Sozialminister Manne Lucha (Grüne) und die Chefs der Zentralen Impfzentren. Das gemeinsame Ziel sei es, den Impfstoff in die Fläche zu bringen.

Manfred Lucha (Bündnis 90/Die Grünen), Gesundheitsminister in Baden-Württemberg, spricht.
Lucha spricht sich für eine Verteilung in bevölkerungsreiche Landkreise aus: Kommende Lieferungen sollen durchschnittlich knapp 330.000 Dosen in der Woche bringen. Foto: Christoph Schmidt/dpa/Archivbild

Sozialminister Manne Lucha (Grüne) und die Chefs der Zentralen Impfzentren haben sich über die Verteilung des vom Bund gelieferten Corona-Impfstoffs geeinigt. Die Impfzentren seien untereinander solidarisch und es sei für die Zentralen Impfzentren selbstverständlich, die Kreisimpfzentren in den nächsten Wochen zu unterstützen. So teilte es der Grünen-Politiker der Deutschen Presse-Agentur mit.

„Es soll mehr Impfstoff in bevölkerungsreiche Landkreise gehen und dorthin, wo die Impfquoten noch vergleichsweise niedrig sind“, so der Sozialminister. Demnach sei das gemeinsame Ziel, den Impfstoff in die Fläche zu bringen.

Auslöser des Gesprächs war, dass der Bund auch im Monat Mai nicht genügend Impfstoff liefert, um die Impfzentren unter Volllast laufen zu lassen. Für Baden-Württemberg liegen die kommenden Lieferungen bei durchschnittlich etwa 330.000 Impfdosen pro Woche.

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