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Lichtblick für Studenten

Ministerin kündigt an: Jede zweite Uni-Veranstaltung in Präsenz möglich

Gute Aussichten erwartet die Studenten an den Hochschulen in Baden-Württemberg: Im kommenden Wintersemester soll 50 Prozent des Studienangebots in Präsenz stattfinden. Ausnahme sind Vorlesungen mit mehreren Hundert Studenten, diese finden weiterhin online statt.

Studentinnen und Studenten sitzen während einer Vorlesung in einem Hörsaal.
Ein Bild, das sich bald wieder in den Hochschulen sehen lassen kann: Ab dem Wintersemester finden wieder Präsenzveranstaltungen statt und Studenten können zu einem halbswegs normalen Uni-Alltag zurückkehren. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Illustration

Nach den schwierigen Monaten unter Corona-Bedingungen soll vom kommenden Wintersemester an wieder etwa jede zweite Veranstaltung an baden-württembergischen Hochschulen in Präsenz stattfinden.

„Gemeinsam mit den Hochschulen wollen wir für den Herbst mehr als 50 Prozent des Studienangebotes in Präsenz verlässlich anbieten“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) am Dienstag in Stuttgart.

Vor allem kleine Seminare oder Kurse sollten in Präsenz besucht werden können, große Vorlesungen mit mehreren Hundert Hörerinnen und Hörern dagegen weiterhin online angeboten werden.

Gruppengrößen bis 35 Studierende sind möglich

Nach Angaben Bauers sind demnach Veranstaltungen mit Gruppengrößen bis zu 35 Studierenden möglich.

Zudem könnten auch größere Veranstaltungen geplant werden, wenn die Räume im „Schachbrettmuster“ nur bis zu 60 Prozent, bei einer Inzidenz unterhalb 50 auch bis zu 75 Prozent belegt würden.

„Wir kehren den Grundsatz aus den Corona-Semestern also wieder um: Präsenz ist die Regel, Online die Ergänzung“, sagte Bauer.

Sei die sogenannte 3G-Regel - also der Zugang nur für Geimpfte, Genesene und Getestete - gewährleistet und gelte die Maskenpflicht, könnten auch jetzt schon Veranstaltungen in Präsenz durchgeführt werden.

„Damit haben die Hochschulen bereits jetzt alle Möglichkeiten, das Wintersemester im Mix aus viel Präsenz-, aber auch Online- und Hybrid-Formaten zu planen“, teilte das Ministerium weiter mit.

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