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ZKM

Kreativwoche im digitalen Raum in Karlsruhe

Dank der Umstellung auf ein digitales Programm konnte das ZKM Karlsruhe in der letzten Sommerferien-Woche seinen Programmbeitrag zur Kulturakademie Baden-Württemberg leisten.

 Screenshot des ZKM von der ausschließlich digital durchgeführten ersten Woche der Kulturakademie für das Schuljahr 2020/21. Die landesweite Kulturakademie richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 11, in diesem Fall 9 bis 11.
Austausch im virtuellen Raum: Screenshot des ZKM von der ausschließlich digital durchgeführten ersten Woche der Kulturakademie für dieses Schuljahr. Foto: ZKM

Die Kulturakademie, ein 2010 gegründetes Programm der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg, fördert Schülerinnen und Schüler in den Sparten Bildende Kunst, Literatur, MINT und Musik.

Von den insgesamt acht Angeboten für die Klassenstufen 6 bis 11, das in zwei Abschnitten geboten wird (Sommerferien und Faschingsferien) konnte aufgrund Covid-19 nur das Programm des ZKM als vollständig digitales Angebot durchgeführt werden. Wie das ZKM mitteilt, hatte sich die Abteilung Museumskommunikation angesichts der unsicheren Sachlage zur Erarbeitung des digitalen Programms entschlossen.

Beteiligt waren Stipendiatinnen und Stipendiaten der Klassenstufe 9 bis 11. In der Kreativwoche testeten sie spielerisch die Möglichkeiten von Kamera und Smartphones, näherten sich digitaler Fotografie und visuellem Storytelling und produzierten eigene Animationstrickfilme mit Knetmaterial.

Game-Design und Lampenbau stehen auf dem Programm

Auf dem Programm stand weiterhin das Herstellen einer elektrischen Lampe, aber auch Plastisches Gestalten sowie Game-Design mit dem Programm Scratch und experimentelles Arbeiten mit GIFs und Telegram-Stickern. Neben dem Kennenlernen raum- und zeitbasierter Künste, konnten die SchülerInnen neue mediale künstlerische Ausdrucksweisen kennenlernen und ihre praktischen Fähigkeiten erweitern, so die Mitteilung des ZKM.

Raum für Austausch und Inspiration bildete ein virtuelles Abendprogramm mit Online-Spielen, Videochats und kreativen „Challenges“. Über das „Padlet“, eine digitale Pinnwand, konnten die Jugendlichen ihre Ideen und digitalen Produktionen teilen und ihre künstlerischen Mappen online vorstellen.

„Wir setzen schon seit Jahren digitale und analoge Medien so gleichwertig wie möglich in unseren Vermittlungsprojekten ein“, wird Projektleiterin Sabine Faller, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Museumskommunikation, zitiert. Die Jugendlichen seien „dankbar, aufgrund der erschwerten Bedingungen durch Corona, trotzdem den vollen Umfang der künstlerischen Förderung des einjährigen Stipendiums wahrnehmen zu können.“ Die zweite Kreativwoche des laufenden Schuljahres ist im Februar 2021 geplant.

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